Soziale und emotionale Kompetenzen stellen eine wichtige Grundlage für erfolgreiches Lernen dar. Im Programm „Lernen mit
Rückenwind“ wird die Förderung entsprechender Kompetenzen, die einen Bezug zum Abbau von Lernrückständen haben,
in Ergänzung zur fachlichen Förderung unterstützt.
Dazu finden Lehrkräfte und Unterstützungskräfte folgende Angebote, die sukzessive ergänzt werden. Einige Materialien finden Sie schon im Folgenden auf dieser Seite.
- Materialien zur sozialen und emotionalen Förderung im Klassenverband (ausgewählte Module bestehender Präventionsprogramme) sowie Hinweise zu weiteren Präventionsprogrammen
- Impulsvorträge zu Themen wie Schulabsentismus und psychische Belastungen bei
Schülerinnen und Schülern, schulbezogenen Ängsten und herausforderndem Verhalten von Schülerinnen und
Schülern
- Checkliste psychische Belastungen bei Schülerinnen und Schülern
- Handreichungen zu aktuellen Herausforderungen rund um Lehren und Lernen
- Vorlage zur Kommunikation für regionale Beratungs- und
Unterstützungsangebote in der Schule
Weiterhin stehen die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen sowie Beratungslehrkräfte Schülerinnen und Schülern, Erziehungsberechtigten, Lehrkräften und Schulleitungen bei pädagogisch-psychologischen Fragen, Problemen und Herausforderungen in der Lebenswelt Schule zur Verfügung. Die Schulpsychologischen Beratungsstellen finden Sie unter der für Sie zuständigen Regionalstelle. Die Kontaktdaten Ihrer Beratungslehrkraft können Sie an der Schule erfragen.
Impulsvorträge der Schulpsychologischen Dienste im Schuljahr 2024/2025
In diesem Impulsvortrag soll Lehr- und Unterstützungskräften eine erste Handlungshilfe im Umgang mit psychischen Auffälligkeiten bei Schülerinnen und Schülern gegeben werden.
Wir blicken auf die psychischen Erkrankungen, die bei Schülerinnen und Schülern am häufigsten auftreten, sowie auf mögliche Ursachen und Einflussfaktoren. Es werden Anregungen gegeben, Verhaltensänderungen besser wahrzunehmen, einzuordnen und einen Umgang beziehungsweise mögliche Wege des Weiterverweisens zu finden.
Termine
- Montag, 07.04.2025, 14:00–15:00 Uhr
Anmeldung
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Ein großer Belastungsfaktor für Lehrkräfte ist der Umgang mit herausforderndem Verhalten von Schülerinnen und Schülern. Wenn Kinder beziehungsweise Jugendliche mit sozialen oder kognitiven Anforderungen in der Schule nicht zurechtkommen, zeigt sich dies oft in störendem Verhalten.
Ein vielversprechender Ansatzpunkt in diesem Themenfeld sind Gespräche mit Schülerinnen und Schülern über deren Schwierigkeiten und vor allem über ihre nächsten Entwicklungsschritte.
In diesem Impulsvortrag geht es darum, welche Inhalte, welcher typische Ablauf und welche Methoden dazu beitragen, dass solche Gespräche mit Schülerinnen und Schülern erfolgreich verlaufen, gute Entwicklungen anstoßen und zur Entlastung beitragen.
Termine
- Dienstag, 18.02.2025, 16:00–17:00 Uhr
Anmeldung
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- Was ist Schulabsentismus?
- Was können Sie tun, wenn Schülerinnen und Schüler der Schule fernbleiben?
- Wer unterstützt Sie dabei, Schülerinnen und Schüler an die Schule zurückzuführen?
Um die Beantwortung dieser Fragen wird es in diesem Kurzimpuls gehen. Wir sprechen über Anzeichen und Ursachen von Schulabsentismus und über Maßnahmen, die dabei helfen können, Schulabsentismus entgegenzuwirken.
Termine
- Dienstag, 25.03.2025, 16:00–17:00 Uhr
Anmeldung
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„Wenn Grundschul-Kinder Angst haben, zur Schule zu gehen. Informationen zu schulischen (Trennungs-)Ängsten und erste Ideen für den Umgang damit“
- Was verbirgt sich dahinter, wenn Grundschulkinder nicht in die Schule gehen wollen?
- Wie können Sie als Lehr- und Unterstützungskraft die Kinder und Eltern begleiten, wenn Kinder Ängste entwickeln und sich weigern, in die Schule zu gehen?
- Welche Strategien können Familien helfen, diese Phase zu überwinden, und wann braucht es vielleicht mehr?
- Wo finden Betroffene Ansprechpersonen?
Anhand dieser Fragen wollen wir im Impulsvortrag behandeln, wie Sie als Lehrkraft reagieren und unterstützen können.
Termine
- Donnerstag, 20.03.2025, 14:00–15:00 Uhr
Anmeldung
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Belastungen verschiedener Art können so unüberwindbar erscheinen, dass Schülerinnen und Schüler Gedanken an Suizid haben.
In diesem Vortrag erhalten Lehrkräfte einen Überblick,
- wie und weshalb Suizidgedanken entstehen können und
- wie mit geäußerten Suizidgedanken oder versuchtem Suizid in der Vorgeschichte als Lehrkraft umgegangen werden kann.
Die Teilnehmenden erhalten Informationen zu Anlaufstellen für Schülerinnen und Schüler und deren Familien als auch zur eigene Beratung.
Termine
- Mittwoch, 21.05.2025, 14:00–15:00 Uhr
Anmeldung
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In diesem Impulsvortrag erhalten Lehr- und Unterstützungskräfte einen Überblick über unterschiedliche Formen von Ängsten, die im Kontext von Schule auftreten können.
Wir beleuchten deren Ursachengefüge, unter anderem mit einem Rückblick auf Entwicklungen seit der Corona-Pandemie, und geben Anregungen zu Bewältigungsmöglichkeiten im Zusammenspiel von Schule, Familie und Fachsystemen (Beratungsstellen, Therapeutinnen und Therapeuten oder Ärztinnen und Ärzte).
Termine
- Dienstag, 06.05.2025, 14:00–15:00 Uhr
Anmeldung
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Traumatische und/oder belastende Erfahrungen hinterlassen Spuren, die sich im Verhalten von betroffenen Kindern und Jugendlichen in der Schule zeigen.
- Wie lässt sich das Erleben und Verhalten der Kinder und Jugendlichen verstehen?
- Welche pädagogischen Möglichkeiten habe ich als Lehrkraft, damit sich Ohnmachts- und Unsicherheitserfahrungen für die Kinder und Jugendlichen nicht wiederholen?
- Wie kann die Schule ein sicherer Ort sein, der zur Stabilisierung von (trauma-)belasteten Kindern und Jugendlichen beiträgt?
- Und wie kann ich angesichts dieser herausfordernden Aufgaben auf mich selbst als Lehrkraft achten?
Dieser Impulsvortrag möchte erste Antworten und Anregungen zu diesen Fragen geben.
Termin
Donnerstag, 16.01.2025, 14:00–15:00 Uhr
Anmeldung
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Mobbing ist in allen Schularten ein häufiges Phänomen. Viele Schülerinnen und Schüler kommen im Laufe ihrer Schulzeit damit in Berührung. Insbesondere für Betroffene kann dies zu enormen Belastungen führen.
In diesem Vortrag erhalten Lehrkräfte einen Überblick zum Thema Mobbing.
- wie Sie Konflikte und Mobbing voneinander unterscheiden können,
- warum Mobbing oft lange unerkannt bleibt,
- was Sie tun können, wenn ein Verdacht auf Mobbing besteht,
- welche Handlungsstrategien in betroffenen Klassen geeignet sind,
- welche Unterstützungssysteme es gibt.
Termine
- Dienstag, 21.01.2025, 14:00–15:00 Uhr
- Dienstag, 13.05.2025, 14:00–15:00 Uhr
Anmeldung
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- Warum bleibt bei einigen Schülerinnen und Schülern das Interesse am Unterrichtsstoff bestehen – auch oder gerade wenn der Stoff immer schwerer fällt? Warum geben andere hingegen auf?
- Warum nehmen die einen Kritik zum Anlass, es besser zu machen, während die anderen enttäuscht und demotiviert sind?
- Welche ungünstigen Auswirkungen sind zu erwarten, wenn das Talent gelobt wird?
- Wie lobt man, um Schülerinnen und Schüler zu motivieren, sich weiterzuentwickeln?
Die Ergebnisse aus jahrzehntelanger Forschung zum „Growth Mindset“ im Unterschied zum „Fixed Mindset“ geben Erklärungen, wie das Selbstbild Schülerinnen und Schüler motiviert, das eigene Potenzial zu entfalten.
In diesem Vortrag lernen Lehrkräfte die unterschiedlichen Selbstbilder kennen und erhalten Ideen, was sie dazu beitragen können, das „Growth Mindset“ bei ihren Schülerinnen und Schüler zu entwickeln und zu verstärken.
Dazu werden keine besonderen Unterrichtseinheiten oder ausgeklügelte Konzepte benötigt, sondern es geht darum, bestimmte Prinzipien zu berücksichtigen.
Termine
- Mittwoch, 05.02.2025, 14:00–15:00 Uhr
- Dienstag, 01.07.2025, 14:00–15:00 Uhr
Anmeldung
Bitte melden Sie sich über LFB-Online an:
In der Schule kommt es immer wieder zu Situationen, die aus dem Ruder laufen. Einzelne Schülerinnen und Schüler oder ganze Klassen können das Unterrichten unmöglich machen und die Sicherheit von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften gefährden. Das kann Lehrkräfte immens belasten.
- Wie entstehen Eskalationen unter Schülerinnen und Schülern?
- Wie kann man sie vermeiden?
- Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es im Akutfall?
- Wie kann man die Situationen so nachbereiten, dass erneute Eskalationen unwahrscheinlicher werden?
- Wie kann man als Lehrkraft in solchen Situationen gut für sich sorgen?
Dieser Impulsvortrag möchte erste Antworten und Anregungen zu diesen Fragen geben.
Termin
Montag, 10.02.2025, 16:00–17:00 Uhr
Anmeldung
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Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen
Soziale und emotionale Kompetenzen hängen eng mit schulischem Lernerfolg zusammen. Unter sozial-emotionalen Kompetenzen versteht man u.a., in sozialen Interaktionen effektiv handeln zu können. Dazu gehört z.B. die Fähigkeit, positive Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzubauen und die Perspektive anderer zu übernehmen. Schulbezogene Fähigkeiten, wie Nachfragen zu stellen oder das Befolgen von Anweisungen einer Lehrkraft, zählen ebenfalls dazu.
Die sogenannten sozialen Kompetenzen beinhalten außerdem kooperative Kompetenzen wie das Befolgen sozialer Regeln und der angemessene Umgang mit Kritik, sowie Selbstmanagementkompetenzen wie Konfliktbewältigung.
Zu den emotionalen Kompetenzen gehören u.a. das angemessene Zeigen von Gefühlen (Emotionsausdruck), das Unterscheiden und Verstehen von Gefühlen (Emotionsverständnis) sowie Möglichkeiten, eigene Gefühle steuern zu können (Emotionsregulation).
Für die Unterstützung von Schülerinnen und Schülern im sozial-emotionalen Bereich sind sowohl klassenbezogene als auch individuelle Maßnahmen möglich. Dadurch können diese auch in ihrem Kompetenzerleben und ihrer Selbstwirksamkeitserfahrung gestärkt werden.
Im Folgenden finden Lehrkräfte eine Materialsammlung zu gezielten Unterstützungsangeboten für Schülerinnen und Schüler im Klassenverband.
Präventionsbeauftragte der Regionalstellen bieten Schulen und Lehrkräften rund um das Erlernen von sozial-emotionalen Kompetenzen Unterstützung und Fortbildungen an (digital oder in Präsenz), um Schülerinnen und Schüler für anstehende Herausforderungen zu stärken.
Bei Fragen zu den aufgeführten Präventionsprogrammen bzw. Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung bei Schülerinnen und Schülern können sich Lehrkräfte und Schulen an die Präventionsbeauftragten in der Region wenden.
Wiedereinstieg in den Schulalltag
Die meisten Schülerinnen und Schüler freuen sich über den Wiedereinstieg in den Schulalltag nach den Sommerferien. Vor allem nach den Herausforderungen des letzten Schuljahres bietet die Rückkehr in den Präsenzunterricht die Möglichkeit - in jeder Hinsicht - wieder Anschluss zu finden.
Das unten verlinkte Dokument soll Ihnen aus schulpsychologischer Sicht Anregungen zum Wiedereinstieg in den Schulalltag geben. Dabei ist der Fokus überwiegend auf die Schülerinnen und Schüler gerichtet.
Download: Impulse für den Wiedereinstieg in den Schulalltag (PDF)
Förderung spezifischer sozial-emotionaler Kompetenzen (eine Auswahl)
Die Sensibilisierung für die eigene Körper- und Gefühlswahrnehmung hilft Schülerinnen und Schülern, eigene Gefühle sowie Gefühle anderer richtig wahrzunehmen und zu benennen sowie eigene Gefühle zu regulieren, z.B. Ärger und Ängste zu kontrollieren und einen entsprechenden Umgang damit zu finden. Die Präventionsbeauftragten Ihrer Region bieten hierzu schulartübergreifend unterschiedliche Fortbildungen oder Workshops an und unterstützen Sie beim Umgang mit diesen Fragestellungen.
Darüber hinaus finden Sie hier Auszüge aus Programmen nach Schularten sortiert:
Sozialverhalten Lernen
- Ich bin Du - und Du bist Ich S. 22-23
- Gefühlsrätsel S. 24-26
- Der Ton macht die Musik S. 32
SVL Sozialverhalten Lernen (PDF)
Mindmatters (ab Klasse 3 - 9)
Sprechen über eigene und fremde Gefühle, Kommunikation, Partizipation, Freundschaft sowie das Zugehörigkeitsgefühl zur Klasse und zur Schule fördern.
Folgende Übungen sind alle ohne Körperkontakt und mit geringem Vorbereitungsaufwand durchführbar: Mindmatters-schule.de/corona
Das ganze Programm von MindMatters - Modul für die Grundschule steht Ihnen nach einer Registrierung kostenlos zur Verfügung unter: https://mindmatters-schule.de
Sozialverhalten Lernen
- Ironischer Hänsel S. 31
- Der Ton macht die Musik S. 32
SVL
Sozialverhalten Lernen (PDF)
LARS&LISA
Bei den hier aufgeführten Modulen handelt es sich um einen Auszug aus dem Programm „Auf dem Weg zu Lebenskompetenz und Selbstregulation mit LARS & LISA“ das auf kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen aufbaut und für dessen Umsetzung der Besuch einer Fortbildung durch geschulte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren empfohlen wird.
LARS LISA Modul
3.1 (PDF), Arbeitsblätter
3.1 (PDF)
LARS LISA Modul
3.2 (PDF), Arbeitsblätter
3.2 (PDF)
LARS LISA Modul
3.3 (PDF), Arbeitsblätter
3.3 (PDF)
LARS LISA Modul
4.1 (PDF), Arbeitsblätter
4.1 (PDF)
LARS LISA Modul
4.2 (PDF), Arbeitsblätter
4.2 (PDF)
LARS LISA Modul
4.3 (PDF), Arbeitsblätter
4.3 (PDF)
SEL 5+6
Einheit 3, S. 1-3, Folien 10-16 + S. 5, Übung 1, Folie 2 + Übung 2, Folie 3 + S. 10, Folie 4
Sozialverhalten Lernen
- Der Ton macht die Musik S. 32
SVL
Sozialverhalten Lernen (PDF)
LARS&LISA
Bei den hier aufgeführten Modulen handelt es sich um einen Auszug aus dem Programm „Auf dem Weg zu Lebenskompetenz und Selbstregulation mit LARS & LISA“ das auf kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen aufbaut und für dessen Umsetzung der Besuch einer Fortbildung durch geschulte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren empfohlen wird.
LARS LISA Modul
3.1 (PDF), Arbeitsblätter
3.1 (PDF)
LARS LISA Modul
3.2 (PDF), Arbeitsblätter
3.2 (PDF)
LARS LISA Modul
3.3 (PDF), Arbeitsblätter
3.3 (PDF)
LARS LISA Modul
4.1 (PDF), Arbeitsblätter
4.1 (PDF)
LARS LISA Modul
4.2 (PDF), Arbeitsblätter
4.2 (PDF)
LARS LISA Modul
4.3 (PDF), Arbeitsblätter
4.3 (PDF)
Mindmatters (ab Klasse 3 - 9)
Sprechen über eigene und fremde Gefühle, Kommunikation, Partizipation, Freundschaft sowie das Zugehörigkeitsgefühl zur Klasse und zur Schule fördern.
Folgende Übungen sind alle ohne Körperkontakt und mit geringem Vorbereitungsaufwand durchführbar: Mindmatters-schule.de/corona
Das ganze Programm von MindMatters - Modul für die Grundschule steht Ihnen nach einer Registrierung kostenlos zur Verfügung unter: https://mindmatters-schule.de
Empathie bezeichnet die Fähigkeit, andere wahrzunehmen und sich in andere einzufühlen. Die Perspektive des anderen einzunehmen versetzt uns in die Lage, den Standpunkt und die Emotionen des Gegenübers nachvollziehen, verstehen und darauf angemessen reagieren zu können.
Sozialverhalten Lernen
- Der Ton macht die Musik S. 32
- Perspektivwechsel S. 35
SVL Sozialverhalten Lernen (PDF)
Mindmatters (ab Klasse 3 - 9)
Sprechen über eigene und fremde Gefühle, Kommunikation, Partizipation, Freundschaft sowie das Zugehörigkeitsgefühl zur Klasse und zur Schule fördern.
Folgende Übungen sind alle ohne Körperkontakt und mit geringem Vorbereitungsaufwand durchführbar: Mindmatters-schule.de/corona
Das ganze Programm von MindMatters - Modul für die Grundschule steht Ihnen nach einer Registrierung kostenlos zur Verfügung unter: https://mindmatters-schule.de
Sozialverhalten Lernen
- Überraschungsgespräch S. 28
- Wie ich dich sehe S. 29
- Perspektivwechsel S. 35
SVL
Sozialverhalten Lernen (PDF)
LARS&LISA
Bei den hier aufgeführten Modulen handelt es sich um einen Auszug aus dem Programm „Auf dem Weg zu Lebenskompetenz und Selbstregulation mit LARS & LISA“ das auf kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen aufbaut und für dessen Umsetzung der Besuch einer Fortbildung durch geschulte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren empfohlen wird.
LARS LISA Modul
3.1 (PDF), Arbeitsblätter
3.1 (PDF)
LARS LISA Modul
3.2 (PDF), Arbeitsblätter
3.2 (PDF)
LARS LISA Modul
5.1 (PDF), Arbeitsblätter
5.1 (PDF)
LARS LISA Modul
5.2 (PDF), Arbeitsblätter
5.2 (PDF)
LARS LISA Modul
6.1 (PDF), Arbeitsblätter
6.1 (PDF)
LARS LISA Modul 6.2 (PDF), Arbeitsblätter 6.2 (PDF)
SEL 5+6
Einheit 3, S. 11, Folie 17 + S. 13, Folie 18- 9, S. 16-22, Folien 20-23
LARS&LISA
Bei den hier aufgeführten Modulen handelt es sich um einen Auszug aus dem Programm „Auf dem Weg zu Lebenskompetenz und Selbstregulation mit LARS & LISA“ das auf kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen aufbaut und für dessen Umsetzung der Besuch einer Fortbildung durch geschulte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren empfohlen wird.
LARS LISA Modul
3.1 (PDF), Arbeitsblätter
3.1 (PDF)
LARS LISA Modul
3.2 (PDF), Arbeitsblätter
3.2 (PDF)
LARS LISA Modul
5.1 (PDF), Arbeitsblätter
5.1 (PDF)
LARS LISA Modul
5.2 (PDF), Arbeitsblätter
5.2 (PDF)
LARS LISA Modul
6.1 (PDF), Arbeitsblätter
6.1 (PDF)
LARS LISA Modul
6.2 (PDF), Arbeitsblätter
6.2 (PDF)
Mindmatters (ab Klasse 3 - 9)
Sprechen über eigene und fremde Gefühle, Kommunikation, Partizipation, Freundschaft sowie das Zugehörigkeitsgefühl zur Klasse und zur Schule fördern.
Folgende Übungen sind alle ohne Körperkontakt und mit geringem Vorbereitungsaufwand durchführbar: Mindmatters-schule.de/corona
Das ganze Programm von MindMatters - Modul für die Grundschule steht Ihnen nach einer Registrierung kostenlos zur Verfügung unter: https://mindmatters-schule.de
Eine positive soziale Grundeinstellung und Wertorientierung ist eine erste Voraussetzung für ein positives Sozialverhalten. Die Klassengemeinschaft ist hierfür ein geeignetes Übungsfeld. Schülerinnen und Schüler lernen positive Beziehungen zueinander aufzubauen. Sie lernen, die Bereitschaft und Absicht anderer Personengruppen zu akzeptieren und wertzuschätzen, mit anderen ehrlich, fair und prosozial umzugehen und soziale Normen einzuhalten als auch kritisch zu bewerten.
Die Präventionsbeauftragten der Regionalstellen unterstützen Sie gerne bei Themen zur Stärkung der Klassengemeinschaft, bei Fragestellungen der präventiven Klassenführung sowie bei der Gewalt- und Mobbingprävention, sowohl bezogen auf Schulklassen als auch auf die gesamte Schule.
Darüber hinaus finden Sie hier Auszüge aus Programmen nach Schularten sortiert:
Sozialverhalten Lernen
- Mitschüler/innen aus dem Hut S. 36
- Wer ist wer? S. 41
- In den Fußstapfen des anderen S. 42
Sozialverhalten Lernen
- Wer führt? S. 30
- Mitschüler/innen aus dem Hut S. 36
- Wer ist wer? S. 41
- In den Fußstapfen des anderen S. 42
- Regeln für die Insel S. 48
- Ein eigenes Spiel herstellen S. 49
SVL
Sozialverhalten Lernen (PDF)
LARS&LISA
Bei den hier aufgeführten Modulen handelt es sich um einen Auszug aus dem Programm „Auf dem Weg zu Lebenskompetenz und Selbstregulation mit LARS & LISA“ das auf kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen aufbaut und für dessen Umsetzung der Besuch einer Fortbildung durch geschulte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren empfohlen wird.
LARS LISA Modul
5.1 (PDF), Arbeitsblätter
5.1 (PDF)
LARS LISA Modul 5.2 (PDF), Arbeitsblätter 5.2 (PDF)
SEL 5+6
- Einheit 5, S. 1 + S. 3-13, Folie 33-38, S. 14-15, Folie 39
- Einheit 6, S. 1-13, Folie 8, S. 40-43
Sozialverhalten Lernen
- Mitschüler/innen aus dem Hut S. 36
- Wer ist wer? S. 41
- In den Fußstapfen des anderen S. 42
- Regeln für die Insel S. 48
- Ein eigenes Spiel herstellen S. 49
SVL Sozialverhalten Lernen (PDF)
LARS&LISA
Bei den hier aufgeführten Modulen handelt es sich um einen Auszug aus dem Programm „Auf dem Weg zu Lebenskompetenz und Selbstregulation mit LARS & LISA“ das auf kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen aufbaut und für dessen Umsetzung der Besuch einer Fortbildung durch geschulte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren empfohlen wird.
LARS LISA Modul
5.1 (PDF), Arbeitsblätter
5.1 (PDF)
LARS LISA Modul 5.2 (PDF), Arbeitsblätter 5.2 (PDF)
Mindmatters (ab Klasse 3 - 9)
Sprechen über eigene und fremde Gefühle, Kommunikation, Partizipation, Freundschaft sowie das Zugehörigkeitsgefühl zur Klasse und zur Schule fördern.
Folgende Übungen sind alle ohne Körperkontakt und mit geringem Vorbereitungsaufwand durchführbar: Mindmatters-schule.de/corona
Das ganze Programm von MindMatters - Modul für die Grundschule steht Ihnen nach einer Registrierung kostenlos zur Verfügung unter: https://mindmatters-schule.de
Im sozialen Miteinander entstehen immer wieder konflikthafte Situationen oder Missverständnisse. Die Fähigkeit, in einem Konflikt unterschiedliche Sichtweisen zu berücksichtigen, um zu einer für alle Beteiligten zufriedenstellenden Lösung zu kommen, aber auch sich selbst einzugestehen, Hilfe zu benötigen und diese in Anspruch nehmen zu können, sind dabei wichtige Voraussetzungen im Umgang mit Konflikten.
Die Präventionsbeauftragten der Regionalstellen unterstützen Schulen und Lehrkräfte in den verschiedensten Themenfeldern wie beispielsweise konfliktfreier Gesprächsführung, Gewalt- und Mobbingprävention in der Schule oder helfen beim Einführen des Klassenrats.
Darüber hinaus finden Sie hier Auszüge aus Programmen nach Schularten sortiert:
Sozialverhalten Lernen
- Mein Ärger-Bild, S. 50
SVL Sozialverhalten Lernen (PDF)
Mindmatters (ab Klasse 3 - 9)
Sprechen über eigene und fremde Gefühle, Kommunikation, Partizipation, Freundschaft sowie das Zugehörigkeitsgefühl zur Klasse und zur Schule fördern.
Folgende Übungen sind alle ohne Körperkontakt und mit geringem Vorbereitungsaufwand durchführbar: Mindmatters-schule.de/corona
Das ganze Programm von MindMatters - Modul für die Grundschule steht Ihnen nach einer Registrierung kostenlos zur Verfügung unter: https://mindmatters-schule.de
Sozialverhalten Lernen
- Ironischer Hänsel S. 31
- Mein Ärger-Bild S. 50
- Wut-Maus S. 51
- Mars-Erklärung S. 55 - 56
SVL
Sozialverhalten Lernen (PDF)
LARS&LISA
Bei den hier aufgeführten Modulen handelt es sich um einen Auszug aus dem Programm „Auf dem Weg zu Lebenskompetenz und Selbstregulation mit LARS & LISA“ das auf kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen aufbaut und für dessen Umsetzung der Besuch einer Fortbildung durch geschulte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren empfohlen wird.
LARS LISA Modul 2 (PDF), Arbeitsblätter 2 (PDF)
LARS LISA Modul
3.1 (PDF), Arbeitsblätter
3.1 (PDF)
LARS LISA Modul
3.2 (PDF), Arbeitsblätter
3.2 (PDF)
LARS LISA Modul
5.1 (PDF), Arbeitsblätter
5.1 (PDF)
LARS LISA Modul 5.2 (PDF), Arbeitsblätter 5.2 (PDF)
SEL 5+6
Einheit 4, S. 1 + S. 4-20, Folien 24-32
LARS&LISA
Bei den hier aufgeführten Modulen handelt es sich um einen Auszug aus dem Programm „Auf dem Weg zu Lebenskompetenz und Selbstregulation mit LARS & LISA“ das auf kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen aufbaut und für dessen Umsetzung der Besuch einer Fortbildung durch geschulte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren empfohlen wird.
LARS LISA Modul 2 (PDF), Arbeitsblätter 2 (PDF)
LARS LISA Modul
3.1 (PDF), Arbeitsblätter
3.1 (PDF)
LARS LISA Modul
3.2 (PDF), Arbeitsblätter
3.2 (PDF)
LARS LISA Modul
5.1 (PDF), Arbeitsblätter
5.1 (PDF)
LARS LISA Modul 5.2 (PDF), Arbeitsblätter 5.2 (PDF)
Mindmatters (ab Klasse 3 - 9)
Sprechen über eigene und fremde Gefühle, Kommunikation, Partizipation, Freundschaft sowie das Zugehörigkeitsgefühl zur Klasse und zur Schule fördern.
Folgende Übungen sind alle ohne Körperkontakt und mit geringem Vorbereitungsaufwand durchführbar: Mindmatters-schule.de/corona
Das ganze Programm von MindMatters - Modul für die Grundschule steht Ihnen nach einer Registrierung kostenlos zur Verfügung unter: https://mindmatters-schule.de
Selbstregulation spielt für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen eine grundlegende Rolle. Sie umfasst die Steuerung, Organisation und Strukturierung von Informationsverarbeitung, Lernprozessen und der eigenen Emotion, Motivation und Willensbildung. Dabei geht es auch darum, Schwierigkeiten oder Herausforderungen als Lernchancen zu nutzen und Selbstwirksamkeit im Umgang mit eigenen Stärken und Schwächen zu entwickeln.
Die Präventionsbeauftragten der Regionalstellen bieten Fortbildungen, Workshops und Elternabende zu den Themen Ressourcenaufbau, Motivation, Resilienz und Selbstregulation an.
Darüber hinaus finden Sie hier Auszüge aus Programmen nach Schularten sortiert:
Mindmatters (ab Klasse 3 - 9)
Sprechen über eigene und fremde Gefühle, Kommunikation, Partizipation, Freundschaft sowie das Zugehörigkeitsgefühl zur Klasse und zur Schule fördern.
Folgende Übungen sind alle ohne Körperkontakt und mit geringem Vorbereitungsaufwand durchführbar: Mindmatters-schule.de/corona
Das ganze Programm von MindMatters - Modul für die Grundschule steht Ihnen nach einer Registrierung kostenlos zur Verfügung unter: https://mindmatters-schule.de
LARS&LISA
Bei den hier aufgeführten Modulen handelt es sich um einen Auszug aus dem Programm „Auf dem Weg zu Lebenskompetenz und Selbstregulation mit LARS & LISA“ das auf kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen aufbaut und für dessen Umsetzung der Besuch einer Fortbildung durch geschulte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren empfohlen wird.
LARS LISA Modul 2 (PDF), Arbeitsblätter 2 (PDF)
LARS LISA Modul
3.1 (PDF), Arbeitsblätter
3.1 (PDF)
LARS LISA Modul
3.2 (PDF), Arbeitsblätter
3.2 (PDF)
LARS LISA Modul
3.3 (PDF), Arbeitsblätter
3.3 (PDF)
LARS LISA Modul
4.1 (PDF), Arbeitsblätter
4.1 (PDF)
LARS LISA Modul
4.2 (PDF), Arbeitsblätter
4.2 (PDF)
LARS LISA Modul 4.3 (PDF), Arbeitsblätter 4.3 (PDF)
LARS&LISA
Bei den hier aufgeführten Modulen handelt es sich um einen Auszug aus dem Programm „Auf dem Weg zu Lebenskompetenz und Selbstregulation mit LARS & LISA“ das auf kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen aufbaut und für dessen Umsetzung der Besuch einer Fortbildung durch geschulte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren empfohlen wird.
LARS LISA Modul 2 (PDF), Arbeitsblätter 2 (PDF)
LARS LISA Modul
3.1 (PDF), Arbeitsblätter
3.1 (PDF)
LARS LISA Modul
3.2 (PDF), Arbeitsblätter
3.2 (PDF)
LARS LISA Modul
3.3 (PDF), Arbeitsblätter
3.3 (PDF)
LARS LISA Modul
4.1 (PDF), Arbeitsblätter
4.1 (PDF)
LARS LISA Modul
4.2 (PDF), Arbeitsblätter
4.2 (PDF)
LARS LISA Modul
4.3 (PDF), Arbeitsblätter
4.3 (PDF)
Mindmatters (ab Klasse 3 - 9)
Sprechen über eigene und fremde Gefühle, Kommunikation, Partizipation, Freundschaft sowie das Zugehörigkeitsgefühl zur Klasse und zur Schule fördern.
Folgende Übungen sind alle ohne Körperkontakt und mit geringem Vorbereitungsaufwand durchführbar: Mindmatters-schule.de/corona
Das ganze Programm von MindMatters - Modul für die Grundschule steht Ihnen nach einer Registrierung kostenlos zur Verfügung unter: https://mindmatters-schule.de
Konzentration, Ruhe und Entspannung sind wichtige Komponenten, um die Anforderungen im Schulalltag gut zu bewältigen/ zu meistern. Eine sehr gute Möglichkeit hierfür sind die sogenannten Entspannungstechniken.
Sozialverhalten Lernen
- Entspannungsübung S. 52
SVL Sozialverhalten Lernen (PDF)
SEL 5+6
- Progressive Muskelentspannung
Weitere Informationen zu den Präventionsprogrammen
Präventionsbeauftragte und das Präventionsrahmenkonzept „stark.stärker.WIR.“
Die Präventionsbeauftragten der ZSL-Regionalstellen bieten Lehrkräften und Schulen kostenlose Beratung oder Fortbildung im Rahmen des Präventionsrahmenkonzeptes „stark.stärker.WIR.“ an. Der Schwerpunkt der Unterstützungsangebote liegt derzeit darin, wie Schülerinnen und Schüler gesund und resilient durch die Pandemie kommen können und wieder in die Schule, das Lernen und in den Kassenverbund zurückfinden können. Im Programm sind ebenso Angebote gegen Mobbing, Sucht und Gewalt enthalten.
„MindMatters“
Das Programmmodul von „MindMatters“ richtet sich insbesondere an sozial-emotionales Lernen in der Grundschule. Darüber hinaus gibt es „MindMatters“-Module, die für die Sekundarstufe I und II angeboten werden. Zum Programm werden Fortbildungen des ZSL angeboten. Ein kostenfreier Zugriff auf die Materialien von „MindMatters“ ist bereits jetzt durch eine Registrierung auf der Website möglich. Ab dem Herbst 2023 soll der „MindMatters“-Ordner für Grundschulen „Gemeinsam(es) Lernen mit Gefühl. Eine Ressource zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen für die Primarstufe“ in einer spezifisch baden-württembergischen Version allen Grundschulen zur Verfügung gestellt und bei Bedarf fortgebildet werden.
Sozial-emotionales Lernen 5 + 6 („SEL 5 + 6“)
SEL 5 +6 ist ein Programm des ZSL und für die Klassen 4, 5 und 6. Es trainiert die Selbst- und Fremdwahrnehmung, die Wahrnehmung von Emotionen oder den Umgang mit Ärger und Wut und dient der Verbesserung des Klassenklimas bei einem Zeitbedarf von 6 Wochen. Das Programm ist mit Unterrichtseinheiten, Foliensatz und Schülerhandout fertig ausgearbeitet und wird von den Präventionsbeauftragten vor dem Einsatz fortgebildet.
Checkliste „Besondere Belastungen bei Schülerinnen und Schülern“
Für Lehrkräfte
Die langen Phasen der Schulschließungen im Schuljahr 2020/21 gingen für Sie als Lehrkräfte als auch für die Schülerinnen und Schüler mit besonderen Herausforderungen und Belastungen einher. Die wichtigen Strukturen des Schulalltags wie auch die sozialen Kontaktmöglichkeiten fehlten vielen Schülerinnen und Schülern. Auch Sie als Lehrkräfte konnten Ihre Schülerinnen und Schüler nur sehr eingeschränkt kennenlernen und eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Zu manchen Schülerinnen und Schülern ist der Kontakt möglicherweise ganz abgebrochen. In verschiedenen wissenschaftlichen Studien konnte gezeigt werden, dass es einen Anstieg von psychischen Belastungen und Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen gab.
Eine Checkliste soll Sie dabei unterstützen, Ihre Schülerinnen und Schüler gezielt in den Blick nehmen zu können und darüber Hinweise zu erhalten, ob möglicherweise starke Belastungen im sozial-emotionalen Bereich vorliegen und ein möglicher Handlungsbedarf besteht.
Gibt es Anzeichen für besondere Belastungen, so können Sie sich zur gemeinsamen Beratung über mögliche nächste Schritte an die Beratungslehrkraft, die Schulleitung sowie die Schulpsychologische Beratungsstelle vor Ort wenden oder aber auch an eine Fachberatungsstelle, wenn dies naheliegender sein sollte.
Hier kommen Sie zum Download der Checkliste als PDF.
Unterstützende Handreichungen
Im Folgenden finden Sie Materialien mit grundlegenden Informationen und konkreten Handlungsempfehlungen aus der Schulpsychologie zum Download. Die Fragestellungen reichen von der Bewältigung aktueller schulischer Herausforderungen, beispielsweise bei sozial-emotionalen Schwierigkeiten, bis hin zur Unterstützung des Lernverhaltens oder der Rückkehr in den Schulalltag. Zielgruppe sind nicht nur erfahrene Lehrkräfte, die mit den Inhalten bereits vertraut sind, sondern alle Personen, die bei „Lernen mit Rückenwind“ Schülerinnen und Schüler beim Lernen unterstützen.
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Handreichungen zum Download
Text 1: Umgang mit Misserfolgserlebnissen
von Dr. Fabian Lang, ZSL Referat 52
Misserfolgserlebnisse sind Bestandteil des Schulalltags. Verschiedene Faktoren beeinflussen, inwiefern Schülerinnen und Schüler ihre Leistung als Misserfolg erleben. Dazu gehören Vergleichsprozesse im Klassenkontext, Ursachenzuschreibungen von Erfolg und Misserfolg. Dieser Text gibt einen Überblick darüber, wie diese Faktoren für einen förderlichen Umgang mit Misserfolgserlebnissen genutzt werden können.
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Text 2: Umgang mit Ängsten
von Freia Stallmann, Schulpsychologische Beratungsstelle Heidelberg
Der Artikel gibt einen Überblick über häufige Ursachen schulbezogener Ängste und konkrete Hinweise dazu, wie man Schülerinnen und Schüler unterstützen kann, die wegen solcher Ängste unter körperlichen Beschwerden leiden, Leistungsprobleme entwickeln oder nicht mehr zur Schule gehen.
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Text 3: Umgang mit Prüfungsängsten
von Dr. Anja Gschwender, Schulpsychologische Beratungsstelle Böblingen
In Situationen, bei denen wir uns beweisen müssen und in denen eine Leistung bewertet wird, wie etwa bei einer Klassenarbeit oder einer Präsentation, sind vermutlich die meisten Menschen aufgeregt und im Vorfeld unruhig, so wie sie nach einer Prüfungssituation erleichtert sind. Wenn es nicht nur bei der Aufgeregtheit bleibt, sondern Schülerinnen und Schüler Angst vor einer Prüfungssituation haben, die sich bis zur Panik steigern kann, sprechen wir vereinfacht gesagt von Prüfungsangst. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich diese Angst bei manchen Schülerinnen und Schülern aufgrund der Auswirkungen der Pandemie auf den Unterricht verstärkt hat oder sich erst jetzt entwickelt hat. Im nachfolgenden Text soll Prüfungsangst genauer gefasst werden. Eingegangen wird auf Gründe für das Entstehen von Prüfungsangst sowie Möglichkeiten des Umgangs damit.
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Text 4: Durch Selbstwirksamkeitserleben Herausforderungen des Schulalltags meistern
von Anne Niedermeier, Schulpsychologische Beratungsstelle Stuttgart
Krisen wie die aktuelle Pandemie fordern uns heraus und bringen uns zeitweise an unsere Grenzen. Hilfreich und wichtig ist dann, dass wir uns selbst als wirksam erleben. Selbstwirksamkeitserleben ist geprägt von der Überzeugung, durch die eigenen Gedanken und das eigene Tun positive Ergebnisse erzielen zu können und ist ein wichtiger Bestandteil unserer Widerstandsfähigkeit (Resilienz). Selbstwirksamkeit kann gestärkt und gefördert werden und der Schulalltag bietet zahlreiche Möglichkeiten dafür.
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Weitere Texte und Material in Vorbereitung
Text 1: Förderung von Lerntechniken und Lernstrategien
von Dr. Fabian Lang, ZSL Referat 52
Der Text gibt einen Überblick über Möglichkeiten, Schülerinnen und Schüler in einem effektiven Lernverhalten zu
unterstützen, das den Fokus auf Verständnis und Vernetzung legt. Dabei soll es nicht um konkrete fachdidaktische Inhalte gehen,
sondern um generelle bewährte Lernstrategien. Diese können einerseits bei der Unterrichtsplanung berücksichtig werden,
andererseits können Schülerinnen und Schüler selbst zur Einübung dieser Strategien ermutigt werden.
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Text 2: Lese- und Rechtschreibkompetenz in der Grundschule
von Dr. Nicole Berger, Schulpsychologische Beratungsstelle Karlsruhe
Kindern das Lesen und (Recht-)Schreiben beizubringen ist eine der Hauptaufgaben von Schule. In wissenschaftlichen Studien aus der Zeit vor der Corona-Pandemie wird der Anteil an Kindern, die anhaltende Schwierigkeiten im Lesen und/oder Schreiben haben, mit ca. 2 bis 9 % angegeben. Es ist davon auszugehen, dass dieser Anteil durch die coronabedingten Unterrichtsausfälle angestiegen ist, insbesondere unter denjenigen Kindern, die vor der Pandemie noch keine gefestigten Grundkenntnisse er-werben konnten. Der Text gibt nach einem kurzen theoretischen Überblick Anleitungen und Hilfestellungen, Grundschulkinder mit Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten gezielt zu unterstützen.
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Text 3: Selbstständiges Lernen mit Tages- und Wochenplänen
von Theresa von Abel, Schulpsychologische Beratungsstelle Mannheim
Es ist nicht immer einfach, jeder einzelnen Schülerin und jedem einzelnen Schüler gerecht zu werden. Tages- und Wochenpläne können helfen, eine individuelle Förderung zu ermöglichen. Im folgenden Text werden Vorteile der Arbeit mit Tages- und Wochenplänen beschrieben sowie welche Fertigkeiten die Schülerinnen und Schüler dabei trainieren. Anhand von Schritt-für-Schritt-Anleitungen wird erläutert, wie gelungene Tages- und Wochenpläne gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen erstellt werden können.
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Text 4: Einsatz von Entspannungstechniken im Unterricht
von Anna Hänsch und Katja Breiling, Schulpsychologische Beratungsstelle Pforzheim
Die Bandbreite von Entspannungsübungen reicht von Bewegungs- und Atemübungen bis hin zu Konzentrationsübungen, mentalen Übungen oder Achtsamkeitsübungen. Der nachfolgende Text soll für die Bedeutsamkeit von Entspannungsübungen für Kinder und junge Erwachsene sensibilisieren. Er soll Orientierung hinsichtlich Rahmenbedingungen und Durchführung geben, um die Wirksamkeit von Entspannungsübungen zu erhöhen. Die beschriebenen Übungen dienen als Anregung, Entspannungsübungen systematisch in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen einzusetzen. Auf weiterführende Literatur mit Entspannungsübungen für verschiedene Altersstufen wird verwiesen.
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Text 5: Lernen und Lehren mit Concept Maps
von Dr. Johannes Gurlitt, Schulpsychologische Beratungsstelle Freiburg
Concept Maps sind Gedankenlandkarten, die Zusammenhänge zwischen Begriffen/Konzepten veranschaulichen. Bei der Bearbeitung können Lernende durch gezielte Aktivitäten dazu angeregt werden über Zusammenhänge nachzudenken und so spezifische Inhalte tiefer verarbeiten und verstehen.
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Text 6: Ressourcenorientierung bei der Förderung von Kindern
von Dr. Andrea Kobiella, Schulpsychologische Beratungsstelle Karlsruhe
Infolge der pandemiebedingten Schulschließungen sind bei zahlreichen Schülerinnen und Schülern Lernrückstände entstanden. Im Rahmen ihrer Rückkehr an die Schulen sind diese Kinder mit Misserfolgserlebnissen konfrontiert. Bei der Unterstützung und Förderung der Kinder lohnt sich ein ganzheitlicher und ressourcenorientierter Blick der Lehrkräfte, Eltern und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Durch eine ressourcenorientierte Haltung der Erwachsenen lernen die Kinder ihre Fähigkeiten und Potentiale kennen und nutzen. Dadurch können sowohl Lernprozesse als auch die gesunde psychische Entwicklung der Kinder gefördert werden.
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Text 7: Förderung von Lernmotivation
von Dr. Britta Werner, Schulpsychologische Beratungsstelle Mannheim
Schülerin M. (13 Jahre) hat oft keine Lust aufs Lernen. Bei ihr nahm die Motivation und das Interesse an schulischen Inhalten im Lauf ihrer Schulzeit ab, insbesondere ab dem Ende der Grundschulzeit. Aufgrund der Pandemiesituation und den Lockdown-Beschränkungen hat M. zusätzlich frustrierende schulische Erfahrungen gemacht: Sie hat inzwischen viele Lücken im Lernstoff entwickelt und schulische Misserfolge erlebt. Ihre Lernmotivation ist noch weiter gesunken. Da Schülerin M. stellvertretend für viele Schülerinnen und Schüler steht, will dieser Beitrag aufzeigen, wie Lehrende die Lernmotivation von Schülerinnen und Schülern unterstützen können. Dieser Beitrag hat nicht den Anspruch, einen vollständigen Abriss über die Motivationspsychologie zu geben, sondern anhand ausgewählter Aspekte nachvollziehbar aufzuzeigen, welche praktischen Implikationen für Lehrkräfte sich daraus ableiten lassen.
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Text 8: Förderung von selbstreguliertem Lernen
von Natalie Tippmann, Schulpsychologische Beratungsstelle Rastatt
Der Text bietet einen Einblick in das komplexe Thema Selbstregulation und selbstreguliertes Lernen. Im ersten Teil des Textes wird der Begriff Selbstregulation definiert und das Konzept des selbstregulierten Lernens genauer beleuchtet. Auf dieser Grundlage werden im Weiteren Strategien des selbstregulierten Lernens aufgezeigt. Eine praxisnahe Strategie, genannt WOOP, wird anhand eines Beispiels näher beschrieben. WOOP ist eine wissenschaftlich fundierte mentale Strategie, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene anwenden können, um angemessene Ziele selbstständig festzulegen und erfolgreich umzusetzen.
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Weitere Texte und Material in Vorbereitung
Text 1: Umgang mit Konflikten
von Dr. Fabian Lang, ZSL Referat 52
Konflikte in der Schule sind vielfältig und beeinflussen nicht nur die direkt Beteiligten, sondern oft auch die ganze Klasse. Dieser Text soll Lehrkräfte darin unterstützen, Konflikte besser zu verstehen, Konflikten vorzubeugen und bestehende Konflikte zu lösen. Natürlich gibt es kein allgemeingültiges Schema, das auf jeden Konflikt passt. Deshalb finden sich neben ersten Handlungsimpulsen zum Umgang mit Konflikten auch Hinweise auf weitere Unterstützungsangebote.
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Text 2: Umgang mit sozialer Ausgrenzung
von Dr. Anne Huber, Schulpsychologische Beratungsstelle Karlsruhe
Ziel des Artikels ist es, deutlich zu machen, welche Auswirkung die Ausgrenzung von Schülerinnen und Schülern in einer Klasse haben kann und welche Möglichkeiten des Umgangs Sie damit als Lehrperson haben. Kurz zusammengefasst kann man raten: „Seien Sie selbst ein Vorbild, schauen Sie nicht weg, sondern handeln Sie, überstürzen Sie nichts, holen Sie sich Unterstützung, bleiben Sie dran.“
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Text 3: Umgang mit nichtsuizidalem selbstverletzendem Verhalten
von Birgit Berger-Haas und Mascha Schindler, Schulpsychologische Beratungsstelle Karlsruhe
Immer wieder kommt es vor, dass Jugendliche sich selbst verletzen. Oft werden Lehrkräfte und anderes pädagogisches Personal zu ersten Ansprechpersonen, was viele Fragen aufwirft und schnell zu einer Überforderung führt. Wie soll man mit der Schülerin oder dem Schüler umgehen? Was bringt einen Jugendlichen dazu sich selbst zu verletzen? Spreche ich die Person darauf an und wenn ja, wie? Besteht die Gefahr der Nachahmung? Wie kann ich unterstützen und wo finde ich selbst Unterstützung im Umgang mit selbstverletzendem Verhalten? Auf diese und weitere Fragen möchte der Artikel erste Antworten geben.
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Text 4: Umgang mit Stress
von Patricia Strand und Romina-Scarlett Altzschner, Schulpsychologische Beratungsstelle Karlsruhe
Der Text gibt einen kurzen Überblick über mögliche Belastungen der Lehrkräfte, besonders während der Corona-Pandemie, definiert Stress und die damit verbundenen Dimensionen und erklärt die Entwicklung von Stresssymptomen sowie den Nutzen und Einsatz von Ressourcen und Exit-Strategien. Abschließend wird eine Auswahl möglicher Erfolgsstrategien gegen Stress angeboten.
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Text 5: Schulabsentismus - Wenn Kinder und Jugendliche der Schule fernbleiben
von Dr. Maren Wolber & Angelika Kreutz-Summ (Schulpsychologische Beratungsstelle Böblingen), Renate Baudis & Susanne Theurer (Schulpsychologische Beratungsstelle Tübingen)
Aufgrund der Covid-19 Pandemie haben die Belastungen für Kinder und Jugendliche deutlich zugenommen. Viele Schülerinnen und Schüler haben sich von der Schule distanziert. Mit Lernlücken, sozialen Defiziten und Ängsten sind auch die Risikofaktoren für ein Fernbleiben von der Schule angestiegen. In diesem Text werden Schulabsentismus und seine Ursachen kurz erläutert. Sie erfahren, worauf Sie als Lehrende achten können, welche ersten Schritte Sie unternehmen können, wo Sie weitere nützliche Informationen finden und an welche außerschulischen Unterstützungssysteme Sie sich wenden können.
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Text 6: Belastungssensible Schulpädagogik
von Katja Reschke und Dr. Nicole Berger, Schulpsychologische Beratungsstelle Karlsruhe
Die Coronakrise ist nicht nur eine medizinische und gesellschaftliche, sondern auch eine psychologische Krise. Der vorliegende Text
stellt dar, welche Anzeichen von psychischer Belastung in krisenhaften Situationen auftreten können. Er gibt Anregungen für
Lehrkräfte, wie diese mit Belastungsanzeichen von Kindern und Jugendlichen umgehen und zur Stabilisierung beitragen können. Im
Sinne eines ressourcenorientierten Ansatzes wird das Augenmerk dabei auf positive Beziehungen und Erfahrungen, auf Struktur und
Verlässlichkeit sowie auf die Steigerung der Selbstbemächtigung, d. h. das Gefühl, etwas aus eigener Kraft bewirken zu
können, gelegt.
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Text 7: Umgang mit aggressivem und gewaltbereitem Verhalten
von Dr. Jan-Erik Schmidt, Schulpsychologische Beratungsstelle Tübingen
Aggressives und gewaltbereites Verhalten von Schülerinnen und Schülern kann für uns und für Mitschülerinnen und Mitschüler sehr belastend sein. Der folgende Text soll einige zentrale Hinweise geben, was man kurzfristig in einer akuten Situation tun kann und soll. Zunächst geht es um leichtere Fälle und dann um schwerere Fälle, bei denen Schülerinnen und Schüler evtl. die Kontrolle über ihr Verhalten verloren haben. Zudem gibt der Text Hinweise, wie man Schülerinnen und Schüler längerfristig dabei unterstützen kann, sich friedlich und respektvoll zu verhalten. Die beschriebenen Beispiele können Sie gerne an Ihre persönliche Art, sich auszudrücken, anpassen.
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Text 8: Umgang mit Unterrichtsstörungen
von Dr. Felix Dinger, Steffi Dorn & Bettina Schröder, Schulpsychologische Beratungsstelle Heidelberg
Nicht immer läuft Unterricht reibungslos. Störungen kosten oft viel Zeit und Nerven. Dieser Beitrag gibt Anregungen für einen gelingenden Umgang mit Störungen. Nicht thematisiert werden hier die Störungsprävention und der Umgang mit Konflikten.
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Text 9: Pandemie als Krise für Schülerinnen und Schüler
von Dr. Mark Zander, Schulpsychologische Beratungsstelle Freiburg
Die Pandemie hat Krisen auf allen erdenklichen persönlichen wie auch gesellschaftlichen Ebenen verursacht oder verschärft. Die Pandemie hat sich auch positiv ausgewirkt: Werte wie Familie und Partnerschaft, Freundschaft, Zusammenhalt, Entschleunigung, Kontemplation u.a. gewannen in unterschiedlichen Phasen an Bedeutung. Krisen signalisieren häufig Veränderung. Sie können somit auch als Voraussetzung für Entwicklung betrachtet werden. Wie kann Schule dieser Krise und ihren Folgen begegnen um Schülerinnen und Schülern bei der Verarbeitung Hilfestellung anzubieten?
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Weitere Texte und Material in Vorbereitung
Text 1: Standortfragebögen zur Unterstützung der Schüler – Eltern – Lehrkraft – Kommunikation
von Annette Möbius, Schulpsychologische Beratungsstelle Freiburg
Die beiden vorliegenden Fragebögen können eingesetzt werden nach der Rückkehr der Schülerinnen und Schüler aus dem Homeschooling (alle Kinder zuhause) oder dem Wechselunterricht (Homeschooling und Präsenzunterricht mit der je halben Gruppe). Sie dienen (1) zur individuellen Reflexion über Lernerfahrungen, den je eigenen Leistungsstand, Erwartungen/ Befürchtungen mit Blick auf die Zukunft und die aktuelle emotionale wie soziale Befindlichkeit; (2) zum Austausch der Einschätzungen zwischen Eltern – Schülerin/ Schüler und Lehrkraft.
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Text 2: Erwünschtes Verhalten fördern durch
Problemlösegespräche
Verhalten von Schülerinnen und Schülern, das den Unterrichtsablauf stört und den Lernerfolg behindert, zählt zu den
größten Herausforderungen im Schulalltag. Reaktionen, die das Ziel verfolgen erwünschtes Verhalten zu fördern, sollten
auf mehreren Ebenen erfolgen und mehrere Ansatzpunkte nutzen. Ein wichtiger Ansatzpunkt sind Einzelgespräche zwischen Erwachsenen und
der betreffenden Schülerin bzw. dem betreffenden Schüler. Im
folgenden Text wird das Konzept „Problemlösegespräche nach Plan B“ von R. W. Greene (2019) für solche
Gespräche vorgestellt. Die darin enthaltenen Methoden sollen dazu beitragen, die Entwicklung erwünschter Verhaltensweisen
spürbar zu begünstigen. Das Konzept zeichnet sich durch eine gute Übersichtlichkeit aus.
Kommunikation des Beratungsangebots in der Schule
Für schulbezogene Schwierigkeiten stehen den Schulen, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern und deren Erziehungsberechtigten verschiedenste Berater- und Unterstützergruppen zur Verfügung. Das folgende Raster können Schulleitungen nutzen, um die an ihrer jeweiligen Schule verfügbaren Ansprechpersonen und Angebote zusammenzufassen. Damit können sie das Beratungsangebot noch besser bekannt machen und zu einer niederschwelligen und gezielten Unterstützung von Ratsuchenden beitragen.
Download:
Vorlage Übersichtsblatt Kommunikation des Beratungsangebots (DOCX)