In einem Flächenland wie Baden-Württemberg müssen trotz Bündelung und Zentralisierung der konzeptionellen Aufgaben die Ausbildungs-, Fortbildungs- und Beratungsleistungen für Schulen dezentral erbracht werden. Das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) besteht deshalb neben der Zentrale aus sechs Regionalstellen, welche alle Standorte für die Ausbildung, Fortbildung und Beratung in einer Region umfassen. Die Regionalstellen werden als Außenstellen des ZSL geführt.
Eine Regionalstelle ist Dienstleister für alle öffentlichen allgemein bildenden und beruflichen Schulen und alle am Schulleben Beteiligten in einer bestimmten Region. Alle zentral im ZSL entwickelten Unterstützungsangebote für Schulen sind aus einer Hand regional verfügbar.
Als wichtige und in dieser Art neue Dienstleistung für die Schulen ist an jeder Regionalstelle eine Leitstelle für pädagogische Unterstützung (LPU) eingerichtet, die als einheitliche Kontaktstelle für alle Anliegen von Schulen im Rahmen der Aufgaben des ZSL dient. Jede Schule hat somit für alle Themen der Ausbildung, Fortbildung und Beratung einen regionalen Ansprechpartner.
Den Regionalstellen obliegt die fachliche Steuerung der Seminare für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte, die ihren Sitz in der Region der jeweiligen Regionalstelle haben. Die Schulpsychologischen Beratungsstellen sind Teil einer Regionalstelle und erbringen ihre Beratungsleistungen unverändert an ihren bisherigen Standorten.
Jede Regionalstelle hat einen Hauptsitz, d. h. einen Standort, an dem das Leitungs- und Koordinationspersonal verortet ist:
- Hauptsitze der Regionalstellen im Regierungsbezirk Stuttgart:
- Hauptsitze der Regionalstellen im Regierungsbezirk Karlsruhe:
- Hauptsitz der Regionalstelle im Regierungsbezirk Freiburg:
- Hauptsitz der Regionalstelle im Regierungsbezirk Tübingen: