Zukunft – Hoffnung – Verantwortung

Gemeinsames Jahresthema von ZSL und Kirchen in Baden-Württemberg
Corona, Klimakrise und Ukrainekrieg haben viele Ängste ausgelöst. Neue Technologien kommen auf, bedeuten Fortschritt und eröffnen große Chancen. Sie bergen aber auch Risiken.
- Wie gehen wir im Unterricht mit diesen Krisenthemen um?
- Wie finden wir eine Sprache für die Herausforderungen und Sorgen, Hoffnungen und Perspektiven unserer Schülerinnen und Schüler?
Zu diesen Fragen bieten das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und die vier Kirchen in Baden-Württemberg ökumenisch, schulartübergreifend und in einem konstruktiven Miteinander von Staat und Kirche ein gemeinsames Jahresthema an: „Zukunft – Hoffnung – Verantwortung“.
Fortbildungen für Religionslehrkräfte
Mit den Fortbildungsangeboten sollen Lehrkräfte dabei unterstützt werden,
- die Schülerinnen und Schüler sowohl im Hinblick auf ihre Zukunft zu bestärken,
- als auch ihnen Hoffnung durch den christlichen Glauben zu bieten,
- als auch ihnen ihre Verantwortung für die Mitmenschen und die Welt um sie herum bewusst zu machen.
Den Beginn bildet eine Fortbildungsreihe zu den Themen Zukunft, Hoffnung und Verantwortung.
Zukunft – Hoffnung – Verantwortung: Bibelzitate
Theologisch sind zunächst die Begriffe Zukunft und Hoffnung eng miteinander verknüpft: Aufgrund der Geschichte Gottes mit den Menschen, wie sie in der Bibel bezeugt ist, kann der Mensch hoffnungsvoll in die Zukunft schauen:
Nichts kann uns von der Liebe Gottes trennen – nicht der Tod und auch nicht das Leben, [...]
Gott verspricht uns eine gute Zukunft. Auch wenn wir diese noch nicht erfassen können, gibt der Glaube uns Hoffnung:
Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.
Unser Glaube bindet uns zugleich in echte Verantwortung für die bedrohte Welt ein. Dem Religionsunterricht kommt dabei die Aufgabe zu, Kinder und Jugendliche als Mitgestaltende ihrer Zukunft ernst zu nehmen und sie in ihrer Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft zu stärken. Dabei bestärkt er sie auch darin, Verantwortung für die Mitmenschen und Aufgaben für die Gemeinschaft zu übernehmen:
Wir, die Starken, sind verpflichtet, die Schwächen von denen mitzutragen, die nicht so stark sind.
Links und Kontakte
- Links zu den Religionspädagogischen Instituten der Kirchen in Baden Württemberg (Landesfortbildungsserver Baden-Württemberg)
- Materialien (Landesfortbildungsserver Baden-Württemberg)