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08.07.2021

Wie gelingt individuelle Förderung? Theoretische Grundlage und empirische Befunde (Reihe „Wissenschaft im Dialog“ des IBBW), Prof. Dr. Klaus Zierer (Universität Augsburg)

15:00 - 17:00 Uhr

Inhalt des Vortrags

Die Coronapandemie hat eine schulische Aufgabe noch mehr ins Zentrum gerückt, die immer schon Pädagoginnen und Pädagogen bewegt hat: individuelle Förderung. Was ist unter individueller Förderung zu verstehen, welche Rolle spielen dabei diagnostische Instrumente und wie können Maßnahmen der individuellen Förderung gelingen? Prof. Dr. Zierer, ein bundesweit bekannter Experte für Unterrichtprozesse, geht diesen Fragen nach und erläutert dabei sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die empirischen Forschungsergebnisse. Dabei wird sich zeigen, dass die Qualität der Maßnahmen zur individuellen Förderung entscheidend ist und damit die Professionalität der Lehrpersonen.

Im Anschluss an den Vortrag folgen Statements und Impulse aus der Praxis, die mit Prof. Dr. Zierer diskutiert werden. Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch!

Der Referent

Klaus Zierer ist ein deutscher Erziehungswissenschaftler und seit 2015 Ordinarius für Schulpädagogik an der Universität Augsburg. Davor war er seit 2011 Professor für Erziehungswissenschaft an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg (Nachfolger von Hilbert Meyer). Er studierte von 1996 bis 2001Grundschulpädagogik und war von 2004 bis 2009 als Grundschullehrer tätig. An der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde er 2003 promoviert und 2009 mit einer international vergleichenden Arbeit über eklektisches Vorgehen in Lehrbüchern der Didaktik und des Instructional Designs habilitiert. Im Rahmen seiner Habilitation war er im Trinity Term 2009 Visiting Research Fellow am Department of Education der University of Oxford und ist seit 2010 Associate Research Fellow am dort angesiedelten ESRC Centre on Skills, Knowledge and Organisational Performance (SKOPE). Sein Œuvre umfasst ein breites Spektrum und reicht von theoretischen Artikeln bis hin zu praktischen Beiträgen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe IBBW - Wissenschaft im Dialog statt und ist eine der Aktivitäten des IBBW im Bereich Wissenschaftstransfer.

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