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Regionalstelle Mannheim

Arbeitsfeld Beratung

Foto: Kind (Schüler) spricht mit Beratungslehrkraft

In Arbeitsfeld 8 „Beratung“ finden Sie eine Vielzahl von Beratergruppen, die Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Schulleitungen sowie ganze Kollegien bei der Klärung von individueller Anliegen bis hin zu Organisations- und Strukturentwicklungsprojekten unterstützen. Die Beratung erfolgt klientenzentriert und beinhaltet systemische sowie lösungs- und ressourcenorientierte Elemente. Im Rahmen einer persönlichen Auftragsklärung wird eruiert, welches Beratungsangebot, das passenden für Sie und Ihre Fragestellung sein kann. Zu den Mitarbeitenden von Arbeitsfeld 8 zählen sowohl pädagogische als auch psychologische Beraterinnen und Berater. 


Arbeitsfeldleitung

Foto: Dr. Petra Hasselbach

Arbeitsfeldleitung Beratung

Frau Dr. Petra Hasselbach

Petra.Hasselbach@zsl-rs-ma.kv.bwl.de

0621/76150-214


Foto: Schulpsychologe im Gespräch mit Schülerin und Mutter

Schulpsychologie

An den Schulpsychologischen Beratungsstellen (SPBS) berät ein Team von Schulpsychologinnen und Schulpsychologen sowie Beratungslehrkräften alle am Schulleben beteiligten Gruppen.

Für Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte bieten sie im Rahmen der Einzelfallberatung Unterstützung in den Bereichen Lernen, Motivation, Angst, Schulvermeidung, herausfordernde soziale Situationen sowie bildungsbiografische Veränderungen und Abschlüsse an.

Lehrkräfte und schulische Führungskräfte können Einzel-, Gruppen- und Teamberatung und -supervision anfragen.

Schulpsychologinnen und Schulpsychologen begleiten (Teil-)Kollegien in Veränderungsprozessen und bei Konflikten.

Die Schulpsychologischen Beratungsstellen bilden Beratungslehrkräfte im Auftrag des ZSL aus und sind zuständig für ihre fachliche Weiterentwicklung, unter anderem über Fallbesprechungsgruppen und Fortbildungsangebote.

Die Schulpsychologischen Beratungsstellen wirken in der Lehrkräftefortbildung insbesondere zu pädagogisch-psychologischen Themen mit und unterstützen die schulinternen Krisenteams der Schulen über thematische Beratung und Fortbildung wie auch in der Krisennachsorge.

Eine Übersicht aller Standorte finden Sie auf der Seite „Schulpsychologische Beratungsstellen“



Foto: trauriger Schüler sitzt auf dem Boden

Krisenvor- und -nachsorge

Schulleitungen und schulische Krisenteams können sich an der für sie zuständigen Schulpsychologischen Beratungsstelle zur Krisenprävention und Krisennachsorge beraten und weiterbilden lassen. Bei akuten Krisenlagen wenden Sie sich bitte gemäß der Verwaltungsvorschrift (VwV) „Gewaltvorfälle“ sowie dem jährlich an die Schulen versandten Schreiben an

  • die Schulaufsicht,
  • die Schulpsychologische Beratungsstelle oder
  • das Krisen-Handy.

Weitere Hinweise finden Sie auf der Seite des Kompetenzzentrums Schulpsychologie des Landes Baden-Württembergs und im jährlich vom Regierungspräsidium versandten Schulleiterbrief.

Foto: Kind (Schüler) spricht mit Beratungslehrkraft

Beratungslehrkräfte

Beratungslehrkräfte sind an allgemein bildenden und beruflichen Schulen tätig und neben weiteren schulinternen Unterstützersystemen bei schulbezogenen Problemlagen und Schwierigkeiten wichtige erste Ansprechpersonen für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte.  

Beratungslehrkräfte unterstützen unter anderem

  • beim Umgang mit Problemen rund um das Lernen,
  • bei Schwierigkeiten in der Bewältigung des Schulalltags (z. B. Unsicherheiten, Prüfungsängsten, Schulvermeidung) sowie
  • beim Umgang mit herausfordernden sozialen Situationen und Gruppenprozessen (schulische Konflikte, Mobbing).

Sie beraten in Fragen bildungsbiografischer Übergänge und Veränderungen, wie beispielsweise Einschulung oder Schulwechsel und informieren zu Bildungswegen und –abschlüssen (Schullaufbahnberatung). 

Beratungslehrkräfte orientieren sich in der Beratung am Anliegen der Ratsuchenden und unterliegen der Schweigepflicht. 

Sie erreichen die Beratungslehrkraft über die Schule. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Homepage, per Aushang im Schulgebäude oder über das Sekretariat. 

Foto: Hände fügen gemeinsam ein Puzzle zusammen (Symbolbild: Schulentwicklung)

Schul- und Qualitätsentwicklung

Fachberaterinnen und Fachberater für Schulentwicklung unterstützen Schulen bei der Planung und Umsetzung ihres Schulentwicklungsprozesses. Sie unterstützen – in der Regel längerfristig und kontinuierlich, gegebenenfalls punktuell – durch Beratung, Begleitung, Fortbildung und Moderation.

Foto: Hand stoppt das Umfallen einer Dominoreihe (Symbolbild: Prävention)

Prävention an Schulen

Präventionsbeauftragte bieten den Schulen und Lehrkräften Beratung, Fortbildung und Vernetzungsunterstützung zur Umsetzung des Präventionsrahmenkonzeptes „stark.stärker.WIR.“.

Foto: starke, da gesunde Lehrerin

Gesundheitsförderung

„Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit“

Eine wichtige Ressource an der Schule sind die Lehrkräfte. Ihre Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit beeinflussen maßgeblich ihr schulisches Wirken. 

Gesundheit ist einerseits ein individueller Zustand, für den der Mensch selbst Verantwortung übernimmt (Verhaltensmanagement). Darüber hinaus tragen aber auch förderliche Arbeitsbedingungen und ein gutes Schulklima zu Gesundheit und Wohlbefinden bei und haben somit Auswirkung auf die Qualität der Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsauftrags (Verhältnismanagement). 

In diesem Zusammenhang bietet Ihnen die ZSL Regionalstelle Mannheim Angebote und Maßnahmen, die auf unterschiedlichen Ebenen der Gesundheitsprävention und Gesunderhaltung im Lehrberuf ansetzen und greifen.

Foto: Junge im Unterricht

Arbeitsstelle Kooperation (ASKO)

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsstelle Kooperation (ASKO) informieren und beraten Schulen aller Schularten allgemein sowie themen- und zielgruppenspezifisch in Bezug auf die Organisation und Ausgestaltung der schulischen Bildung von Kindern und Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf, chronischen Erkrankungen und Behinderungen.

Sie arbeiten mit schulischen und außerschulischen Partnerinnen und Partnern thematisch eng zusammen, vernetzen diese miteinander und initiieren und fördern die Zusammenarbeit an gemeinsamen Themen sowie an regionalen Projekten. Zudem beteiligen sich die ASKOs an der Entwicklung von landesweiten Konzepten sowie deren regionaler Umsetzung in folgenden Themenbereichen, die sich aus der Verwaltungsvorschrift „Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf und Behinderung“ ergeben.

Die ASKOs sind im Referat 53 des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) sowie auf regionaler Ebene im Arbeitsfeld Beratung der Regionalstellen des ZSL verankert. Die schulartübergreifenden Teams der ASKOs arbeiten auf regionaler Ebene und sind räumlich bei den Staatlichen Schulämtern angesiedelt.

Foto: vier Erwachsene im Gespräch

Führungskräfteentwicklung

Der Schwerpunkt der Regionalstelle im Bereich der Führungskräfteentwicklung liegt auf regionalen Angeboten für Lehrkräfte, die sich für Funktionsstellen interessieren und die sich informieren, orientieren und (vor)qualifizieren möchten.

Foto: Psychologische Schulberaterin im Gespräch mit Lehrkräften

Psychologische Schulberaterinnen und Schulberater: Angebote für schulische Führungskräfte

Psychologische Schulberaterinnen und Schulberater unterstützen Schulen und deren Fach- und Führungskräfte sowie die Schulaufsicht über Beratung, Supervision, Coaching sowie Fortbildungsangebote unter anderem in Fragen

  • der Personal- und Qualitätsentwicklung sowie
  • von psychologischen Aspekten von
    • Führung und Leitung,
    • Teamentwicklung und
    • der Bewältigung von Konflikten.

Nähere Informationen können dem Flyer „Coaching und Supervision für schulische Führungskräfte“ (PDF) entnommen werden.


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