Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen der Erziehungswissenschaften, Psychologie und Medizin berichten von ihren aktuellen Forschungserkenntnissen zu Themen rund um Schule und Bildung.
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Olaf Köller ist Professor für Empirische Bildungsforschung an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Geschäftsführender Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN), welches der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel angegliedert ist.
Olaf Köllers Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der individuellen Entwicklungsprozesse unter den institutionellen Rahmenbedingen von Schule, der Diagnose schulischer Kompetenzen, der methodischen Probleme in Large-scale Assessments, des Bildungsmonitorings und der Implementation und Evaluation von Schul- und Unterrichtsentwicklungsprogrammen. Mehr
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Der Unterricht, so wie wir ihn "vor Corona" kannten, nimmt im Fall von Schulschließungen die unterschiedlichsten Formen an: Vom Verteilen von Aufgabenblättern bis zu virtuellen synchronen Unterrichtsformaten. Aber was davon ist eigentlich "guter Unterricht"? Welche Maßstäbe sollten hier angelegt werden? In diesem Vortrag möchte ich die These begründen, dass die bekannten unterrichtlichen Tiefenstrukturen auch bei der Gestaltung von Formen des Hybrid- und Fernlernunterrichts eine nützliche Orientierung bieten.
Benjamin Fauth leitet die Abteilung 4 - Empirische Bildungsforschung am Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW), welche Konzepte zur Qualitätsentwicklung auf Grundlage der empirischen Bildungsforschung entwickelt, begleitet und evaluiert und den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis fördert. Zudem ist Prof. Dr. Fauth außerplanmäßiger Professor am Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung der Universität Tübingen.
Auch hier liegen seine Forschungsschwerpunkte im Bereich der Unterrichtsqualitätsforschung, insbesondere in Bezug auf die
Konzeptualisierung, die empirische Erfassung und die Wirkung unterrichtlicher Prozesse. Weitere Forschungsschwerpunkte sind die
professionelle Kompetenz von Lehrpersonen und Fragen der angewandten Evaluationsforschung. Mehr
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Die Corona-Pandemie hat nicht nur die analoge, sondern auch die digitale Welt verändert. Digitales Lehren und Lernen wurde von heute auf morgen zur Notwendigkeit und auch Praxis. Nach wie vor zeigt sich in der Nutzung von Technologien für Bildungszwecke eine Eigendynamik, die nicht immer wissenschaftlich begründet oder theoriegeleitet ist. Dementsprechend wichtig ist es zu zeigen, dass grundlegende lernpsychologische Theorien und Befunde hinsichtlich der Verwendung digitaler Medien zur Förderung von Lehr- und Lernprozessen immer unabdingbar sind.
Ein zentrales Anliegen des Vortrags ist es daher, einen Über- und Einblick in Vor- und Nachteile unterschiedlicher digitaler Lehr- und Lernformen auf Basis von Forschungsbefunden zu geben. Dabei werden immer wieder einzelne Beispiele vorgestellt und Vor- sowie Nachteile unterschiedlicher Bildungstechnologien diskutiert. Wesentlich ist dabei die Berücksichtigung menschlicher Informationsverarbeitungsprozesse sowie motivationaler Aspekte des Lehrens und Lernens.
Univ.-Prof. Dr. Jörg Zumbach ist Diplompsychologe und leitet die Arbeitsgruppe Fachdidaktische Lehr-Lernforschung und neue Medien an der Universität Salzburg.
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Alexander Renkl ist Professor für Pädagogische und Entwicklungspsychologie an der Universität Freiburg.
Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich des Beispielbasierten Lernens, der Lernstrategien und des Multimedialen Lernens.
Nach dem Psychologie-Studium in Aachen und Marburg, arbeitete Alexander Renkl am Max-Planck-Institut München und promovierte an der Universität Heidelberg. Anschließend lehrte und forschte er an der Universität München und habilitierte schließlich in Pädagogischer Psychologie an der Universität Schwäbisch-Gmünd. Seit 1999 ist er Professor an der Universität Freiburg.
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