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Bildung im sonderpädagogischen Bereich

Kommunikation in der Sonderpädagogik

Foto: Sonderpädagogin mit Kleinkind; Kind kommuniziert mittels technischer Hilfe
Foto: Kind kommuniziert mittels technischer Hilfe

Die sonderpädagogische Förderung im Bereich Kommunikation beruht auf der Haltung, dass jeder Mensch – unabhängig vom Schweregrad einer Behinderung – über die Fähigkeit zu sozialer Interaktion verfügt.

Der diagnostische Prozess zielt darauf ab, gemeinsam mit dem betroffenen jungen Menschen geeignete Kommunikationsformen zu entwickeln, um die lautsprachlichen Fähigkeiten zu ersetzen oder zu ergänzen.

In Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren mit den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung und körperliche und motorische Entwicklung nehmen Schülerinnen und Schüler, die über keine oder eine kaum verständliche Lautsprache verfügen, einen relativ hohen Anteil ein.

Das Fachkonzept „Unterstützte Kommunikation“ (UK) umfasst alle Methoden und Materialien, die dazu geeignet sind die kommunikativen Kompetenzen der betroffenen jungen Menschen zu fördern und zu erweitern. Die dabei eingesetzten Hilfsmittel reichen von Gestik, Mimik und Augenbewegungen über Piktogramme, Fotos und Symboltafeln bis hin zu technischen Instrumenten wie Sprachausgabegeräte, Talker und Augensteuerungssysteme.

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