Vom Arbeitsfeld 8 „Beratung“ aus werden mehrere Unterstützer- und Beratergruppen gesteuert und in Zusammenarbeit mit der Regionalstellenleitung und der Zentrale weiterentwickelt. Die Beratergruppen von Arbeitsfeld 8 nehmen dabei schulart- und fächerübergreifende Bedarfe, Fragestellungen und Problemlagen in den Blick, die im Kontext Schule auftreten können.
Arbeitsfeldleitung
Angebote
Die Angebote des Arbeitsfelds Beratung werden unter anderem zur Verfügung gestellt durch:
- Beratungslehrerinnen und Beratungslehrer,
- Schulpsychologische Beratungsstellen,
- Präventionsbeauftragte,
- Fachberaterinnen und Fachberater für Schulentwicklung,
- Pädagogische Fallbesprechungsgruppen und weitere Maßnahmen der Gesundheitsförderung,
- Psychologische Schulberaterinnen und Schulberater,
- Ansprechpersonen für Berufliche Orientierung,
- Beraterinnen und Berater der Arbeitsstelle Kooperation.
Diese Angebote richten sich an:
- Schulleitungen,
- Kollegien,
- Lehrkräfte,
- Schülerinnen und Schüler,
- deren Erziehungsberechtigte sowie
- weitere am Schulleben Beteiligte.
Die Beratergruppen von Arbeitsfeld 8 nehmen dabei schulart- und fächerübergreifende Bedarfe, Fragestellungen und Problemlagen, die im Kontext Schule auftreten können, in den Blick.
Schulpsychologie
An den Schulpsychologischen Beratungsstellen (SPBS) berät ein Team von Schulpsychologinnen und Schulpsychologen sowie Beratungslehrkräften alle am Schulleben beteiligten Gruppen.
Für Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte bieten sie im Rahmen der Einzelfallberatung Unterstützung in den Bereichen Lernen, Motivation, Angst, Schulvermeidung, herausfordernde soziale Situationen sowie bildungsbiografische Veränderungen und Abschlüsse an.
Lehrkräfte und schulische Führungskräfte können Einzel-, Gruppen- und Teamberatung und -supervision anfragen.
Schulpsychologinnen und Schulpsychologen begleiten (Teil-)Kollegien in Veränderungsprozessen und bei Konflikten.
Die Schulpsychologischen Beratungsstellen bilden Beratungslehrkräfte im Auftrag des ZSL aus und sind zuständig für ihre fachliche Weiterentwicklung, unter anderem über Fallbesprechungsgruppen und Fortbildungsangebote.
Die Schulpsychologischen Beratungsstellen wirken in der Lehrkräftefortbildung insbesondere zu pädagogisch-psychologischen Themen mit und unterstützen die schulinternen Krisenteams der Schulen über thematische Beratung und Fortbildung wie auch in der Krisennachsorge.
Eine Übersicht aller Standorte finden Sie auf der Seite „Schulpsychologische Beratungsstellen“.
Die folgenden Standorte der Schulpsychologischen Beratungsstellen sind Teil der Regionalstelle Tübingen:
- Schulpsychologische Beratungsstelle Albstadt für den Landkreis Sigmaringen und den Zollernalbkreis,
- Schulpsychologische Beratungsstelle Biberach für den Landkreis Biberach,
- Schulpsychologische Beratungsstelle Markdorf für den Bodenseekreis,
- Schulpsychologische Beratungsstelle Ravensburg für den Landkreis Ravensburg,
- Schulpsychologische Beratungsstelle Tübingen für die Landkreise Reutlingen und Tübingen,
- Schulpsychologische Beratungsstelle Ulm für den Alb-Donau-Kreis und den Stadtkreis Ulm.
Auf der ZSL-Seite „Für Eltern“ steht Ihnen das Informationsblatt „Lernen zu Hause – Hinweise und Anregungen“ als PDF-Download auf Deutsch und in weiteren Sprachen (Englisch, Französisch, Italienisch, Kroatisch, Polnisch, Russisch, Spanisch, Türkisch und Ukrainisch) zur Verfügung.
Auf der ZSL-Seite „Impulse für die Rückkehr in den Präsenzunterricht: Für Lehrkräfte“ steht Lehrkräften das Informationsblatt „Impulse für die Rückkehr in den Präsenzunterricht“ als PDF-Download zur Verfügung.
Krisennachsorge
Schulleitungen und schulische Krisenteams können sich an der für sie zuständigen Schulpsychologischen Beratungsstelle zur Krisenprävention und Krisennachsorge beraten und weiterbilden lassen. Bei akuten Krisenlagen wenden Sie sich bitte gemäß der Verwaltungsvorschrift (VwV) „Gewaltvorfälle“ sowie dem jährlich an die Schulen versandten Schreiben an
- die Schulaufsicht,
- die Schulpsychologische Beratungsstelle oder
- das Krisen-Handy.
Weitere Hinweise finden Sie auf der Seite des Kompetenzzentrums Schulpsychologie des Landes Baden-Württembergs und im jährlich vom Regierungspräsidium versandten Schulleiterbrief.
Cristina von Oertzen
cristina.vonoertzen@zsl-rs-tue.kv.bwl.de
Dr. Michael Bleicher
michael.bleicher@zsl-rs-tue.kv.bwl.de
Beratungslehrkräfte
Beratungslehrkräfte sind neben weiteren schulinternen Unterstützersystemen bei schulbezogenen Problemlagen und Schwierigkeiten wichtige erste Ansprechpersonen für Schülerinnen und Schüler sowie deren Erziehungsberechtigte.
Beratungslehrkräfte unterstützen unter anderem
- beim Umgang mit Problemen rund um das Lernen,
- bei Schwierigkeiten in der Bewältigung des Schulalltags (z. B. Unsicherheiten, Schulvermeidung) sowie
- beim Umgang mit herausfordernden sozialen Situationen und Gruppenprozessen (schulische Konflikte, Mobbing).
Unter Berücksichtigung schulartspezifischer Schwerpunkte informieren und beraten die Beratungslehrkräfte zu Fragen bildungsbiografischer Übergänge und Veränderungen (Schullaufbahnberatung).
Schulentwicklung
Fachberaterinnen und Fachberater für Schulentwicklung unterstützen Schulen bei der Planung und Umsetzung ihres Schulentwicklungsprozesses. Sie unterstützen – in der Regel längerfristig und kontinuierlich, gegebenenfalls punktuell – durch Beratung, Begleitung, Fortbildung und Moderation.
Cristina v. Oertzen
Das Beratungsverständnis basiert auf der Expertise für Prozessbegleitung, Qualitätsentwicklung sowie Qualitätssicherung und geht davon aus, dass das fachliche Wissen im System vorhanden ist beziehungsweise dieses über Fachexpertinnen und Fachexperten (Komplementärberatung) eingebracht wird.
- Fachberaterinnen und Fachberater Schulentwicklung orientieren sich an den Voraussetzungen und Zielen der Schule. Die Entscheidung über aufgezeigte Wege und Gestaltungsmöglichkeiten bleibt grundsätzlich der Schule vorbehalten.
- Fachberaterinnen und Fachberater Schulentwicklung arbeiten mit Schulleitungen, Arbeits- und Fachgruppen, Steuergruppen und ganzen Kollegien.
- Fachberaterinnen und Fachberater Schulentwicklung kooperieren bei Bedarf beziehungsweise bei der Implementierung neuer Konzepte mit Expertinnen und Experten des Unterstützungssystems, wie z. B. Fachberaterinnen und Fachberater Unterrichtsentwicklung und Präventionsbeauftragten.
- Bei Begleitungen im Rahmen von Projekten wird auf die Zielerreichung im Sinne von Projekttreue geachtet.
- Fachberaterinnen und Fachberater Schulentwicklung sind zur Vertraulichkeit verpflichtet.
Fachberaterinnen und Fachberater Schulentwicklung kommen an die Schule und beraten diese bei der Initiierung, Planung und Durchführung von Schulentwicklungsmaßnahmen.
Auszug aus den Angeboten
- Unterstützung der Schulleitung in der Wahrnehmung ihrer Rolle und Aufgaben,
- Sichern von Akzeptanz und Beteiligung in Veränderungsprozessen,
- Unterstützung bei der Entwicklung eines Leitbildes beziehungsweise bei der Konsensualisierung pädagogischer Grundsätze,
- Moderation von Entscheidungs(findungs)prozessen,
- Koordinieren der einzelnen Teilprozesse,
- Befähigen zur selbstständigen Gestaltung von Schulentwicklungsprozessen durch die Planung und Durchführung von
pädagogischen Tagen und Nachmittagen, Wunschkursen, Sitzungsmoderationen/-gestaltungen in verschiedenen Gruppen vor Ort, Begleitung
von Schulleitungs-Teams und Steuergruppen sowie Fortbildungen zum Thema Qualitätsentwicklung, -sicherung, Prozess- und
Projektmanagement, Teamentwicklung.
- Datengestützte Schulentwicklung – Wie nutzen wir Daten als Impulse für die Weiterentwicklung?
- Reflexionskultur – Wie können wir unser professionelles Lernen und unseren Unterricht durch gezieltes Feedback weiterentwickeln?
- Schulleitung – Wie fülle ich meine Rolle als Schulleiterin / als Schulleiter in der Schulentwicklung aus?
- Teamentwicklung – Wie gelingt eine gute Zusammenarbeit in unterschiedlichen Teams an der Schule?
- Selbstevaluation – Was läuft gut, wo gibt es Entwicklungsbedarf? Wie nutzen wir Instrumente wie z. B. IQES (Instrumente für die Qualitätsentwicklung und Selbstevaluation an Schulen) zur Selbstevaluation?
- Unterrichtsentwicklung – Wie gestalten wir Unterrichtsentwicklung nachhaltig?
- Projekt- und Prozessmanagement – Wie bauen wir geeignete Arbeits- und Kooperationsstrukturen auf?
- Fortbildungsplanung – Wie erstellen wir ein fachliches und überfachliches Fortbildungskonzept?
- Wie gehen wir mit den veränderten Rahmenbedingungen um?
- Dokumentation/Schulportfolio – Wie dokumentieren wir unsere Arbeit, damit wir selbst einen Nutzen davon haben?
- Was ist die Kernmarke der Gemeinschaftsschule? – Speziell ausgebildete Tandems aus Fachberaterinnen und Fachberatern Schulentwicklung und Unterrichtsentwicklung unterstützen in Form einer Komplementärberatung in diesem Themenfeld.
- Ganztagsschule – Wie bewältigen wir die Veränderungen, die der Ganztagsbetrieb mit sich bringt?
- Gesunde Schule – Was brauchen wir, um eine „Gesunde Schule“ zu sein?
- Inklusion – Wie kann Inklusion in unserer Schule gelingen?
- Umgang mit Belastungen – Lehrerinnen- und Lehrergesundheit in einem salutogenetischen Handeln.
- Digitalisierung als Schulentwicklungsthema – Wie kann der Medienentwicklungsplan in unserer Schule systematisch und nachhaltig umgesetzt werden? In Kooperation beraten Fachberaterinnen und Fachberater Schulentwicklung mit Beraterinnen und Beratern der Medienzentren passgenau bei Ihnen vor Ort.
- Berufliche Schule – Wie können wir die Umsetzung der neuen Bildungspläne im beruflichen Gymnasium als nutzenstiftendes Schulentwicklungsprojekt gestalten?
Prävention
Präventionsbeauftragte bieten den Schulen und Lehrkräften Beratung, Fortbildung und Vernetzungsunterstützung zur Umsetzung des Präventionsrahmenkonzeptes „stark.stärker.WIR.“. Dabei nehmen sie Themen der Förderung der psychosozialen Gesundheit von Schülerinnen und Schülern in den Blick (z. B. Mobbing, Gewalt, Sucht, Klassenführung, sozial-emotionales Lernen, Resilienz und Selbstwirksamkeit).
Präventionsbeauftragte unterstützen Schulen und Lehrkräfte bei der Umsetzung der Verwaltungsvorschrift (VwV) „Prävention und Gesundheitsförderung“ und bieten Bezüge zur gleichnamigen Leitperspektive der Bildungspläne.
Bei Fragen zur Beratung oder Fortbildung können Schulen oder Lehrkräfte sich direkt an die für ihren Kreis zuständigen Präventionsbeauftragten wenden:
- Team Tübingen/Reutlingen: Praevention-tue@zsl-rstue.de
- Team Zollernalb/Sigmaringen: Praevention-als@zsl-rstue.de
- Team Ulm/Biberach: Praevention-bc@zsl-rstue.de
- Team Markdorf/Bodenseekreis/
Kreis Ravensburg: Praevention-mak@zsl-rstue.de
Aktuelle Veranstaltungen Prävention Regionalstelle Tübingen
Gesundheitsförderung
Die Forderung nach einer Initiierung und Implementierung von gesundheitsförderlichen Lebenswelten ist in der Gesellschaft immer deutlicher zu vernehmen.
In diesem Zusammenhang geht es auch um eine gesundheitsförderliche Schulkultur, die Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit, das Lernklima und damit auf das Gelingen von Bildungs- und Erziehungsprozessen hat.
Weitere Informationen zu den einzelnen Angeboten finden Sie auf der Seite „Unterstützungsangebote zur Gesundheitsförderung“.
Im Folgenden finden Sie Angebote und Ansprechpartner für den Bereich Gesundheitsförderung:
Alexandra Möschel
Im Rahmen der Pädagogischen Fallbesprechungsgruppen können Lehrkräfte und Schulleitungen ihre Anliegen zu schwierig erlebten schulischen Situationen bedarfsorientiert bearbeiten.
Dies geschieht unter professioneller Leitung in einem vertraulichen Rahmen durch geeignete Methoden, unter anderem zur Reflexion der beteiligten Personen und Situationen. Es werden verschiedene Perspektiven beleuchtet und individuelle Lösungsszenarien entwickelt.
Ziel ist es,
- die Professionalität der Lehrkräfte und Schulleitungen weiterzuentwickeln,
- lebenslanges Lernen zu fördern und
- die Gesundheit zu stärken, indem das Verhaltens- und Handlungsrepertoire der Teilnehmenden erweitert wird.
Die Gruppen treffen sich in regelmäßigen Abständen für circa sieben Termine im Schuljahr.
Die Lehrer-Coachinggruppen nach dem Freiburger Modell sind ein vom Kultusministerium und dem ZSL gefördertes Angebot, das auf den Schutz der Lehrkräftegesundheit durch Stärkung der Beziehungskompetenz abzielt.
Das Gelingen der Beziehungsgestaltung mit Schülerschaft, Eltern, Kollegium und Vorgesetzten hat entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit der Lehrkräfte.
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Website „Lehrer-Coachinggruppe nach dem Freiburger Modell“.
Guter Unterricht, der bei Schülerinnen und Schülern ankommt, bei dem sie viel lernen, der in einem lernförderlichen Klima stattfindet und der die Lernenden unter Berücksichtigung ihrer Verschiedenheit individuell fördert, steigert die Zufriedenheit der Lehrpersonen und lässt sie ihre eigene Wirksamkeit erleben. Er ist somit zugleich ein wirksamer Schutz gegen Erkrankung, Enttäuschung und Burnout.
Guter Unterricht allein ist allerdings keine Garantie für den Erhalt der Lehrergesundheit. Denn Forschungsergebnisse belegen, dass unter anderem Überengagement, unrealistisch hohe Erwartungen, herausfordernde Schüler, Lärm oder mangelnde Unterstützung im Kollegium gravierende berufliche Belastungsfaktoren darstellen können.
In diesem Kontext wurde die Fortbildungsmaßnahme „10plus“ mit Fokus auf Unterricht konzipiert. Sie richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die zehn Jahre oder länger unterrichten. Es ist ein Angebot in struktureller Anlehnung an das Konstanzer Trainingsmodell, bei dem die Beteiligten in Tandems wechselseitig Unterrichtshospitationen durchführen, kollegiale Feedback-Gespräche führen und in regionalen Fortbildungsgruppen begleitet werden.
Die Maßnahme wird jährlich durch die jeweilige Regionalstelle ausgeschrieben. Die Anmeldung erfolgt nach dem üblichen Verfahren über LFB-Online.
Die Berufseingangsphase ist entscheidend für die berufliche Sozialisierung und die Kompetenzentwicklung von Lehrkräften. Personenspezifische Routinen, Wahrnehmungsmuster und Beurteilungstendenzen sowie insgesamt die Grundzüge einer beruflichen Identität bilden sich aus.
Da die Weichen für eine erfolgreiche Berufsbiografie in den ersten Berufsjahren gestellt werden, wird seit über zehn Jahren eine Fortbildungsreihe für Lehrkräfte angeboten, die die Bedürfnisse von Lehrkräften am Anfang der beruflichen Laufbahn in das Zentrum stellt. In den Veranstaltungen werden zugleich Instrumentarien zur Förderung der eigenen Gesundheit und zur Entwicklung der professionellen Rolle zur Verfügung gestellt und angewendet.
Ziele der Fortbildung sind die Stärkung der Lehrkräftepersönlichkeit in der Berufseingangsphase sowie die Förderung der individuellen Handlungssicherheit junger Lehrkräfte im Schulalltag.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite „Berufseingangsphase“ (seminare-bw.de).
Die Maßnahme wird jährlich durch die jeweilige Regionalstelle ausgeschrieben. Die Anmeldung erfolgt über LFB-Online.
Auch als Schulkollegium können Sie Maßnahmen zur Gesundheitsförderung in Form von Gesundheitstagen, Vorträgen oder Workshops beantragen. Diese präventiven Angebote können als niederschwelliger Einstieg in die Beschäftigung mit dem Thema Gesundheitsförderung dienen.
Indem sie Gelegenheit zum gemeinsamen Erleben und Reflektieren geben, können sie den Zusammenhalt im Kollegium stärken und die individuellen Gesundheitskompetenzen stärken.
Die Angebote orientieren sich vorrangig an dem Ansatz der Salutogenese des Medizinsoziologen Aaron Antonovsky und basieren auf der Grundannahme, dass gesunde und zufriedene Lehrkräfte und Schulleitungen ein Garant für den Erfolg unseres Bildungswesens sind. Zielgerichtete Angebote zum Gesundheitsmanagement zu implementieren, ist demzufolge in beiderseitigem Interesse.
Bei der Planung und Organisation unterstützen Sie auf Wunsch unsere Fachberaterinnen und Fachberater Arbeits- und
Gesundheitsschutz. Bitte nehmen Sie dazu Kontakt mit uns auf:
Michael Seiberlich
Michael.Seiberlich@zsl-rs-tue.kv.bwl.de
Arbeitsstelle Kooperation (ASKO)
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsstelle Kooperation (ASKO) informieren und beraten Schulen aller Schularten allgemein sowie themen- und zielgruppenspezifisch in Bezug auf die Organisation und Ausgestaltung der schulischen Bildung von Kindern und Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf, chronischen Erkrankungen und Behinderungen.
Sie arbeiten mit schulischen und außerschulischen Partnerinnen und Partnern thematisch eng zusammen, vernetzen diese miteinander und initiieren und fördern die Zusammenarbeit an gemeinsamen Themen sowie an regionalen Projekten. Zudem beteiligen sich die ASKOs an der Entwicklung von landesweiten Konzepten sowie deren regionaler Umsetzung in folgenden Themenbereichen, die sich aus der Verwaltungsvorschrift „Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf und Behinderung“ ergeben.
Die ASKOs sind im Referat 53 des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) sowie auf regionaler Ebene im Arbeitsfeld
Beratung der Regionalstellen des ZSL verankert. Die schulartübergreifenden Teams der ASKOs arbeiten auf regionaler Ebene und sind
räumlich bei den Staatlichen Schulämtern angesiedelt.
Dr. Michael Bleicher
- Kooperation allgemeine Pädagogik und Sonderpädagogik,
- besondere Förderbedarfe, chronische Erkrankungen,
- Kooperation zwischen Schule und schulischen sowie außerschulischen Partnern,
- regionales Unterstützungskompendium, Netzwerk zu Unterstützungssystemen.
In diesen Themenbereichen sind die Arbeitsstellen Kooperation tätig, indem sie
- Ratsuchende über die Inhalte der Verwaltungsvorschrift „Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf und Behinderung“ informieren und bezüglich deren Umsetzung unterstützen,
- am Bedarf der Ratsuchenden orientiert Basisinformationen geben,
- zu schulischen Rahmenbedingungen und Strukturen informieren und beraten, sodass in den Schulen eine Lernumgebung gestaltet werden kann, in welcher Kinder und Jugendliche eine größtmögliche Aktivität und Teilhabe erfahren,
- über mögliche Maßnahmen im schulischen Umfeld informieren und gegebenenfalls passende Unterstützergruppen vermitteln,
- kooperative Prozesse und themenbezogene Vernetzung zwischen inner- und außerschulischen Partnern anregen, unterstützen und aktiv daran beteiligt sind.
Berufliche Orientierung (BO)
Für Schülerinnen und Schüler bedeutet die Berufliche Orientierung (BO) ein stetiger Reflexionsprozess zwischen eigenen Stärken beziehungsweise Berufswünschen sowie den vielfältigen Angeboten aus der Arbeitswelt. Damit beides gut in einem schulspezifischen BO-Konzept zusammenkommt, gibt es für diesen Bereich spezielle Beratungsangebote der Regionalstelle des ZSL.
Eine Übersicht über die Angebote und Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt berufliche Orientierung, insbesondere für die Aktionswoche "BO durchstarten" (und darüber hinaus) finden Sie in diesem PDF.
Weitere hilfreiche Informationen zur Berufsorientierung finden Sie unter der Seite http://BO-BW.de
Psychologische Schulberaterinnen und Schulberater
Psychologische Schulberaterinnen und Schulberater unterstützen Schulen und deren Fach- und Führungskräfte sowie die Schulaufsicht über Beratung, Supervision, Coaching sowie Fortbildungsangebote unter anderem in Fragen
- der Personal- und Qualitätsentwicklung sowie
- von psychologischen Aspekten von
- Führung und Leitung,
- Teamentwicklung und
- der Bewältigung von Konflikten.