Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsstellen Kooperation (ASKO) informieren und beraten sowohl Schulen aller Schularten als auch Erziehungsberechtigte. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen dabei alle Fragen rund um die Organisation und Gestaltung schulischer Bildung von Kindern und Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf und Behinderungen.
Anfragen an die ASKOs können allgemeiner Natur oder themenbezogen sein oder sich auf eine bestimmte Zielgruppe beziehen.
Die ASKOs arbeiten mit schulischen und außerschulischen Partnerinnen und Partnern eng zusammen und vernetzen sie miteinander. Dabei initiieren und fördern sie die Zusammenarbeit an gemeinsamen Themen und regionalen Projekten.
Zudem beteiligen sich die ASKOs an der Entwicklung von landesweiten Konzepten sowie deren regionaler Umsetzung in Themenbereichen, die sich aus der Verwaltungsvorschrift „Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf und Behinderung“ ergeben.
- besondere Förderbedarfe:
- chronische Erkrankungen,
- besondere Probleme im Verhalten und in Bezug auf die Aufmerksamkeit,
- Schwierigkeiten beim Lesen und/oder Rechtschreiben und in Mathematik,
- mangelnde Kenntnisse der deutschen Sprache,
- Behinderungen,
- Hochbegabung,
- Kooperation zwischen allgemeiner Pädagogik und Sonderpädagogik,
- Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe sowie weiteren außerschulischen Partnern,
- regionales Unterstützungskompendium,
- Netzwerk zu Unterstützungssystemen.
Die Themenbereiche ergeben sich aus der Verwaltungsvorschrift „Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf und Behinderung“.
In den genannten Themenbereichen sind die Arbeitsstellen Kooperation (ASKO) tätig, indem sie
- Ratsuchende über die Inhalte der Verwaltungsvorschrift „Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf und Behinderung“ informieren und bezüglich deren Umsetzung unterstützen,
- am Bedarf der Ratsuchenden orientiert Basisinformationen geben,
- zu schulischen Rahmenbedingungen und Strukturen informieren und beraten, sodass in den Schulen eine Lernumgebung gestaltet werden kann, in welcher Kinder und Jugendliche eine größtmögliche Aktivität und Teilhabe erfahren,
- über mögliche Maßnahmen im schulischen Umfeld informieren und gegebenenfalls passende Unterstützungsgruppen vermitteln,
- kooperative Prozesse und eine themenbezogene Vernetzung zwischen inner- und außerschulischen Partnern anregen, diese unterstützen und aktiv daran beteiligt sind,
- die regionale Fortbildung durch entsprechende Veranstaltungsangebote unterstützen.
- Maike Wörner: Maike.Woerner@zsl.kv.bwl.de,
- Florian Eck (berufliche Schulen): Florian.Eck@zsl.kv.bwl.de,
- Nicole Appel: Nicole.Appel@zsl.kv.bwl.de,
- Patricia Schaefer: Patricia.Schaefer@zsl.kv.bwl.de.
Die Qualifizierung und Weiterbildung der Mitarbeitenden wird von Referat 53 des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung durchgeführt.
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