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18.06.2021

Schul- und Unterrichtsqualität: „Unterrichtsfeedbackbogen Tiefenstrukturen“ auf bundesweiter Fachtagung vorgestellt

Die Kultusministerin von Baden-Württemberg, Theresa Schopper, hat heute auf der bundesweiten Fachtagung „Unterricht beobachten und weiterentwickeln“ des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und des Instituts für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) einen neu entwickelten Feedbackbogen für den Unterricht vorgestellt. 

„Unterrichtsfeedbackbogen Tiefenstrukturen“ 

Das IBBW hat den „Unterrichtsfeedbackbogen Tiefenstrukturen“ auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt. Er soll dabei helfen, ein gemeinsames Verständnis für Merkmale guten Unterrichts zu schaffen.

Der Einsatz des Unterrichtsfeedbackbogens (PDF-Datei) samt Beobachtungsmanual (PDF-Datei) dient dazu,

  • das Lernen der Schülerinnen und Schülern noch besser zu unterstützen, indem auf allen Ebenen von Schule und Lehrerbildung wirksame Impulse zur Weiterentwicklung des Fachunterrichts gegeben werden,
  • ein gemeinsames Verständnis und eine gemeinsame Sprache bezüglich der Qualität von Unterricht zu entwickeln und somit
  • eine größere Kohärenz in der Lehrerbildung und Unterrichtsentwicklung herzustellen.

„Mit dem Unterrichtsbeobachtungsbogen haben wir ein auf wissenschaftlichen Kriterien basierenden, zentralen Bogen erstellt. Der Bogen soll es Lehrerinnen und Lehrern leichter machen, den eigenen Unterricht schrittweise weiterzuentwickeln, indem er ihnen landesweit gültige Kriterien an die Hand gibt“, erklärt die Kultusministerin. „Von der Vorstellung des Bogens vor namhaften Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland erhoffen wir uns ganz viel Rückmeldungen und natürlich wollen wir Möglichkeiten der länderübergreifenden Kooperation ausloten.“

Über die Tagung

Die bundesweite Fachtagung „Unterricht beobachten und weiterentwickeln“ wurde vom Präsidenten des ZSL, Dr. Thomas Riecke-Baulecke, und dem Direktor des IBBW, Dr. Günter Klein, geleitet.

Sie richtete sich an ein breites Fachpublikum:

  • renommierte Bildungswissenschaftlerinnen und Bildungswissenschaftlern sowie 
  • Personen aus
    • den Bildungs- bzw. Kultusministerien der verschiedenen Länder,
    • der Schulverwaltung,
    • der lehrerbildenden Hochschulen und
    • verschiedenen Interessenvertretungen

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