Auf dieser Seite finden Sie eine Auswahl von Unterrichtsmaterialien zum Thema Katastrophenschutz, die direkt in den Fachunterricht integriert werden können. Die bereitgestellten Handreichungen, die von Lehrkräften für die Grundschule, die Sekundarstufe I und die Sekundarstufe II entwickelt wurden, umfassen verschiedene Naturkatastrophen sowie das Verhalten im Katastrophenfall, angepasst an die jeweilige Altersgruppe. Diese werden ausschließlich digital bereitgestellt.
Ziel der Einheit ist es,
- Hochwasserereignisse zu beschreiben,
- Ursachen zu erkennen und
- daraus Handlungsoptionen für das angemessene Verhalten in einem Katastrophenfall zu gewinnen,
- aber auch Möglichkeiten zu erfahren, wie der Hochwasserschutz präventiv gestaltet werden kann.
Eine methodisch-didaktische Vertiefung erfolgt
- in den Bereichen
- Umgang mit audiovisuellen Medien,
- Forschen und Experimentieren und
- in der Leitperspektive Bildung für Nachhaltige Entwicklung (Erhalt und Renaturierung von Naturräumen und Artenvielfalt).
Ziel der Einheit ist es,
- am Beispiel des Themas Unwetter/Sturm die Entwicklung von Wetterphänomenen zu verstehen und
- die Gefahr einer Häufung dieser Ereignisse aufgrund des Klimawandels deutlich zu machen.
Des Weiteren werden konkrete Schutzmaßnahmen bei diesem Extremwetterereignis thematisiert.
Diese Einheit bietet ein Arbeitsblatt zu Sirenen und Warnsignalen.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten in dieser Einheit einen Überblick über mögliche Naturereignisse in Baden-Württemberg.
Dabei lernen sie
- die fachsprachlichen Bezeichnungen,
- die Gefahren und
- entsprechende Schutzmaßnahmen kennen und
- zwischen Naturereignissen und Naturkatastrophen zu differenzieren.
Darüber hinaus lernen sie die Warn-App „NINA“ kennen und erkennen ihren Nutzwert.
Ausgehend von der Hochwasserkatastrophe 2016 in Braunsbach charakterisieren die Schülerinnen und Schüler die Dimensionen „normaler“ Wettergeschehnisse und vergleichen sie mit den Charakteristika von Extremwetterereignissen.
Auf dieser Grundlage werden die damit verbundenen Gefahrenpotenziale und Schutzmaßnahmen besprochen und adäquat gesichert.
Zielsetzung des Unterrichtsvorschlags ist, bei den Schülerinnen und Schülern ein Verständnis für zu erwartende, „normale“ Wetterverhältnisse und Wettererscheinungen zu entwickeln, damit sie Extremereignisse erkennen und deren Dimensionen samt ihren Gefahrenpotenzialen und Folgewirkungen einschätzen können.
In der Einheit geht es um die Frage, welche Ursachen der Klimawandel hat und welche Folgen und vor allem welche zukünftigen Entwicklungen zu erwarten sind.
Die Einheit geht von bereits erkennbaren und erfahrbaren, durch den Klimawandel bedingten Veränderungen aus, wie zum Beispiel:
- die frühere Obstblüte,
- die trockenen Sommer der Jahre 2018 bis 2020 oder
- ausgeprägte Hochwasserereignisse.
Thematische Karten einer aktuellen Studie der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) kommen zum Einsatz. Je nach den Möglichkeiten der verschiedenen Lerngruppen erfolgt eine differenzierungsorientierte Auswahl und Zusammenstellung dieser Karten.
Die Schülerinnen und Schüler
- analysieren die Informationsmaterialien,
- erkennen, welche Naturereignisse beziehungsweise Naturkatastrophen im Bereich des zu Erwartenden liegen, und
- identifizieren besonders gefährdete Räume.
Zielsetzung des Unterrichtsvorschlags ist es, dass die Schülerinnen und Schüler eine Vorstellung von den globalen Auswirkungen des Klimawandels im Allgemeinen und von den Konsequenzen für Baden-Württemberg im Besonderen gewinnen.
Auf diese Weise stärken die Schülerinnen und Schüler (aufbauend auf den Bausteinen der Klassen 5/6) ihr Verständnis für das Zusammenspiel
- von anthropogen verursachtem Klimawandel und
- von Naturereignissen im Zuge des Klimawandels, die zulasten der eigenen Gesellschaft gehen.
In der bildungsplankonformen Weiterführung der Thematik werden zudem erste Ansätze für Vermeidungsstrategien (im eigenen Bundesland) thematisiert.
Die Einheit thematisiert die Auseinandersetzung mit Naturereignissen beziehungsweise Naturkatastrophen am Beispiel der Hochwasser- und Überschwemmungsgefahr.
Die Schülerinnen und Schüler nutzen dazu die digitale und online zugängliche Hochwassergefahrenkarte Baden-Württembergs. Diese erlaubt es, für jeden Ort des Bundeslandes unterschiedlich hochwassergefährdete Areale zu analysieren und zu identifizieren.
Auf dieser Grundlage überprüfen die Schülerinnen und Schüler vor Ort die verfügbaren kommunalen Informationen und umgesetzten Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge, die sie abschließend beurteilen.
Zielsetzung des Unterrichtsvorschlags ist es,
- das Gefahrenpotenzial von Hochwasser beziehungsweise Überschwemmungen im eigenen Lebensraum
- ursächlich zu erfassen,
- zu lokalisieren und
- eine Potenzialeinschätzung zu treffen sowie
- über mögliche Verhaltensweisen im Katastrophenfall beziehungsweise präventive Schutzmaßnahmen informiert zu sein.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten anhand eines Arbeitsblattes die Warnsystematik in Deutschland beziehungsweise in Baden-Württemberg und ihrem Wohnort strukturiert heraus.
Die Auseinandersetzung mit Naturereignissen beziehungsweise Naturkatastrophen wird am Beispiel der Hochwasser- und Überschwemmungsgefahr thematisiert.
Die Schülerinnen und Schüler nutzen dazu die digitale und online zugängliche Hochwassergefahrenkarte Baden-Württembergs. Diese erlaubt es, für jeden Ort des Bundeslandes unterschiedlich hochwassergefährdete Areale zu identifizieren und zu analysieren.
Auf dieser Grundlage überprüfen die Schülerinnen und Schüler vor Ort die verfügbaren kommunalen Informationen und umgesetzten Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge, die sie abschließend beurteilen.
In diesem Kontext setzen sie sich zudem mit den in der Diskussion stehenden Fachbegriffen Naturkatastrophe versus Sozialkatastrophe anhand eines Sachtextes auseinander.
Zielsetzung des Unterrichtsvorschlags ist es,
- die Gefahren von Hochwasser beziehungsweise Überschwemmungen im eigenen Lebensraum
- ursächlich zu erfassen,
- zu lokalisieren und
- hinsichtlich ihres Potenzials einzuschätzen sowie
- über mögliche Verhaltensweisen im Katastrophenfall beziehungsweise präventive Schutzmaßnahmen informiert zu sein.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten anhand eines Arbeitsblattes die Warnsystematik in Deutschland beziehungsweise in Baden-Württemberg und ihrem Wohnort strukturiert heraus.
Der thematische Fokus kann auf eine aktuelle Bilanz der Versicherungswirtschaft gelenkt werden,
- um das Thema weiter zu vertiefen und
- damit sich die Schülerinnen und Schüler der Auswirkungen von Naturereignissen sowie der Notwendigkeit, Entscheidungen nicht gegen die naturräumlichen Verhältnisse zu treffen, bewusst werden.
Eine Unterrichtsskizze finden Sie als PDF
zum Download.
Didaktische Hinweise (PDF-Datei) für den Unterricht im Bereich des Katastrophenschutzes mit Schülerinnen und Schülern, die einen Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot haben, beziehungsweise Schülerinnen und Schülern mit besonderen persönlichen Ausgangslagen.