Starke BASIS! ist ein Unterstützungskonzept des Kultusministeriums Baden-Württemberg und des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) für Schulen zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Schwierigkeiten im Bereich der Basiskompetenzen Deutsch und Mathematik.
Starke BASIS! bündelt und ergänzt bereits bestehende Vorhaben und führt diese zu einem Gesamtkonzept zusammen. Dieses gründet auf wissenschaftlichen Erkenntnissen über wirksame Förderung und wird systematisch evaluiert.
Ziel ist, den Anteil der Schülerinnen und Schüler, die die Mindeststandards in Deutsch und Mathematik erreichen, deutlich zu erhöhen. Im Rahmen von Starke BASIS! können Lehrkräfte auf erprobte Projekte zurückgreifen, die sich als besonders wirksam für die Förderung herausgestellt haben. Das Programm Starke BASIS! wird laufend ergänzt und weiterentwickelt.
Weitere Informationen
- Alle Angebote und weitere Informationen finden Sie auf der Online-Plattform www.starke-basis-bw.de.
- Aktuelle Fortbildungsangebote der Grundschulen finden Sie auf der Taskcards-Seite „Starke BASIS! Deutsch und Mathematik besser verstehen – Grundschule (SINUS und BiSS Transfer)“.
- Aktuelle Fortbildungsangebote der Sekundarstufe I finden Sie auf der Taskcards-Seite „Starke BASIS! Deutsch und Mathematik besser verstehen“.
- Eine kurze Zusammenfassung des Programms bietet Ihnen auch das Erklärvideo „Starke BASIS!“.
Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern umfassen alle Fähigkeiten und Fertigkeiten, welche die Grundlagen für das Weiterlernen darstellen:
- Verstehensgrundlagen zu den wichtigsten mathematischen Begriffen und Konzepten, auf die Lernende in der Folgezeit immer wieder zurückgreifen können,
- das sichere Beherrschen grundlegender Fertigkeiten, die mathematisches Arbeiten entlasten
beziehungsweise ermöglichen sowie
- grundlegende Problemlösefähigkeiten, die zum flexiblen Umgang mit mehrschrittigen oder offenen Anforderungssituationen beitragen.
Der Fokus im Unterricht wird, insbesondere bei Lernenden mit ungünstigeren Voraussetzungen, auf die Förderung der oben
genannten Grundlagen gerichtet. Grundsätzlich gilt:
- Grundlegendes Verstehen benötigt einen intensiven und langfristigen Vorstellungsaufbau. Dieser ist die Voraussetzung für Wissensanwendung und weiteren Wissensaufbau. Ein oberflächliches Beherrschen von Verfahren geht dagegen schnell wieder verloren.
- Die sichere Beherrschung von Verfahren benötigt möglicherweise häufige Wiederholung und Fehlerreparatur. Deshalb ist es auch wichtig, sich auf wenige zentrale Fertigkeiten zu konzentrieren.
- Grundlegende Strategien bilden die Basis prozessbezogener Kompetenzen (vor allem Problemlösen und Modellieren) und sind für Lernende aller Leistungsbereiche relevant (zum Beispiel beim Lösen von Textaufgaben). Diese müssen ebenfalls explizit vermittelt und geübt werden.
Das flüssige Lesen und Schreiben gehört neben dem Wissen um Lese- und Schreibstrategien sowie deren Anwendung zu den Basiskompetenzen im Fach Deutsch.
Lesen
- Beim Lesen laufen viele mentale Prozesse gleichzeitig ab:
- Es müssen Buchstaben, Wörter, Sätze und Satzzeichen wahrgenommen und verarbeitet werden.
- Schließlich müssen sowohl kleinere als auch größere Zusammenhänge im Text erschlossen und verstanden werden.
- Oft muss der Inhalt eines Textes zudem noch mit dem Weltwissen der Leserinnen und Leser in Verbindung gebracht werden, sodass letztlich eine angemessene mentale Gesamtvorstellung von der Bedeutung des gelesenen Textes entstehen kann.
- Wer durch die Automatisierung der rezeptiven Fertigkeiten flüssig und genau liest, kann dem Verstehen des Gelesenen mehr Aufmerksamkeit schenken. Wenn also Wörter rasch dekodiert (das heißt Wörter und Wortgruppen schnell erfasst) und einfache Sätze ohne Probleme verstanden werden, wird das Arbeitsgedächtnis weniger belastet und somit verbessert sich das Textverständnis.
- Gelingt das Lesen bereits automatisiert und flüssig, helfen Lesestrategien dabei, den Text zu erschließen. Lesestrategien sind Methoden, anhand derer es Schülerinnen und Schülern gelingt, Inhalte von Texten zu verstehen. Die Strategien müssen erlernt und eingeübt werden, sodass sie sicher im Langzeitgedächtnis gespeichert sind. Grundlegend bei der Vermittlung von Lesestrategien ist das Ziel, dass Schülerinnen und Schüler durch gezielte Anleitungen fähig sind, später selbstständig passende Strategien auszuwählen und diese anzuwenden, um den Sinn eines Textes erschließen zu können.
Schreiben
- Ebenso wie beim Lesen laufen auch beim Schreiben viele Prozesse gleichzeitig ab. Zum Verfassen eines
gelungenen Texts müssen die folgenden Prozesse ineinandergreifen: Motorische Prozesse müssen dazu führen, dass Wörter
überhaupt verschriftet werden können. Zudem müssen die zu schreibenden Wörter und Sätze mental vorformuliert
werden. An diesem Prozess sind unter anderem das Langzeit- und das Arbeitsgedächtnis beteiligt.
- Das Langzeitgedächtnis enthält Informationen über das Thema des zu schreibenden Textes und über
dessen Empfängerinnen und Empfänger sowie über Schreibstrategien.
- Das Arbeitsgedächtnis ist dafür verantwortlich, Gedanken mental zu versprachlichen, um sie anschließend verschriften zu können.
- Das Langzeitgedächtnis enthält Informationen über das Thema des zu schreibenden Textes und über
dessen Empfängerinnen und Empfänger sowie über Schreibstrategien.
- Wer flüssig schreibt, kann mühelos und fehlerfrei Buchstaben, einzelne Wörter und Sätze aufschreiben sowie beim Verfassen von Texten Ideen und Gedanken zusammenhängend und flüssig formulieren.
- Das Verfassen von Texten ist eine hochkomplexe Tätigkeit, die umfassende Fähigkeiten
erfordert. Die Schülerinnen und Schüler müssen viele verschiedene Handlungen gleichzeitig durchführen:
- Sie müssen sich inhaltlich klar werden, an wen der Text gerichtet ist, was das Ziel des Textes darstellt und wie er
aufgebaut sein soll.
- Zudem müssen Schülerinnen und Schüler Rechtschreibregeln und Grammatikregeln beachten. Werden diese Prozesse beständig geübt, bildet dies die Grundlage der Vermittlung der Basiskompetenzen im Fach Deutsch.
- Sie müssen sich inhaltlich klar werden, an wen der Text gerichtet ist, was das Ziel des Textes darstellt und wie er
aufgebaut sein soll.
Alle Lehrkräfte können über das Online-Portal www.starke-basis-bw.de auf Onlineseminare, Erklärvideos mit Anleitungen für die Umsetzung im Unterricht, Handreichungen und Übungsmaterialien zurückgreifen.
Dort finden sich für die Klassenstufen 1 bis 8 je vier Fortbildungsbausteine pro Schuljahr in Deutsch und Mathematik.
Ergänzend zu den Angeboten auf der Plattform werden Fortbildungen zur Vertiefung angeboten.
Die 64 Starke BASIS!-Bausteine bieten die Möglichkeit,
- wichtige Basiskompetenzen immer im Blick zu behalten,
- bei den Schülerinnen und Schülern Lernbedarfe und Lernschwierigkeiten im täglichen Unterricht zu
erkennen (zu diagnostizieren) sowie
- bei Förderkonzepten und -materialien einzuschätzen, inwieweit und wann sie für Ihre Schülerinnen und Schüler geeignet sind und wie sie in den Unterrichts- und Schulkontext integriert werden können.
Die Angebote bestehen aus
- videobasierten Informationen für circa 60- bis 90-minütige Fortbildungssitzungen (Onlineseminare),
- Erklärvideos,
- Handreichungen sowie
- Praxistexten und nützlichen Links.
Die Bausteine werden von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammen mit Lehrkräften (mit Fort- und Ausbildungserfahrungen) im ZSL entwickelt, erprobt und kontinuierlich überarbeitet.
Die Fortbildungsbausteine können auf verschiedene Weise verwendet werden:
- individuell durch Nutzung der Videos und Materialien zur Gestaltung des eigenen Unterrichts,
- in schulinternen oder schulnahen Fortbildungen durch Verwendung eines oder mehrerer Bausteine in einer kooperativen,
längerfristigen Arbeit als Fachschaft oder professionelle Lerngemeinschaft oder/und
- als zentral begleitete Fortbildung, unter Hinzuziehung der Beratung von Fachteams des ZSL.
Einen Einstieg bieten die Online-Seminare des ZSL, die im Schuljahr 2022/2023 angeboten werden.
In unterrichtsbegleitenden Online-Fortbildungen mit konkreten Hinweisen zur Diagnose und Förderung erhalten Lehrkräfte für ihre Klassen in den Jahrgängen 1 bis 8 wertvolle Impulse für die Gestaltung eines lernwirksamen Unterrichts in Mathematik und Deutsch.
Förderung soll damit kontinuierlich und zugleich flexibel angeleitet und unterstützt werden.
Außerdem gibt es umfangreiche vertiefende Fortbildungsangebote in Präsenz und in digitalen Formaten.
Passend zu den Online-Bausteinen werden für die Klassenstufen 1 bis 8 in den Fächern Deutsch und Mathematik online
Fortbildungen angeboten, die gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern entwickelt wurden. Die Bausteine sind unter www.starke-basis-bw.de aufgeführt.
Das ZSL bietet eine Vielzahl von Fortbildungen an, deren Schwerpunkt auf der Stärkung und Vermittlung von Basiskompetenzen für Schülerinnen und Schülern liegt.
Fortbildungen Grundschule
Die Fortbildungsangebote der Grundschule finden Sie auf der TaskCards-Seite „Starke BASIS! Deutsch und Mathematik besser verstehen – Grundschule (SINUS und BiSS Transfer)“.
Fortbildungen Sekundarstufe I
Die Fortbildungsangebote der Sekundarstufe I finden Sie auf der TaskCards-Seite „Starke BASIS! Deutsch und Mathematik besser verstehen“.
In diesen Kursen werden vertiefte fachdidaktische und fachwissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich Förderung und Diagnostik sowie Team- und Schulentwicklung vermittelt. Das Kursangebot richtet sich an interessierte Lehrkräfte und Funktionsträger, die in ihrer Schule die gewonnenen Erkenntnisse weitergeben wollen.
Die Kurse finden im Blended-Learning Format statt, das heißt, neben Präsenzterminen in Bad Wildbad finden Phasen des Selbstlernens statt.
Auf diese Weise können sich Lehrkräfte vertieft mit dem Thema „Sicherung der Basiskompetenzen“ entweder im Fach Mathematik oder im Fach Deutsch auseinandersetzen und die erworbenen Kenntnisse danach gewinnbringend in ihr Kollegium einbringen.
Am Ende der Kurse erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat.
Die Teilnehmenden setzen sich intensiv mit den Inhalten der Bausteine zur Sicherung und Förderung der Basiskompetenzen im Fach auseinander.
Aufbauend auf den fachwissenschaftlichen Grundlagen vertiefen und festigen sie ihr Wissen über den Erwerb und die Sicherung von Basiskompetenzen entweder
- in Mathematik als Grundlage für das weitere mathematische Lernen oder
- in Deutsch auf der Grundlage sprachwissenschaftlicher und methodisch-didaktischer Grundlagen der (Schrift-)Spracherwerbsforschung.
Die Teilnehmenden
- reflektieren ihren eigenen Unterricht und tauschen sich untereinander aus,
- entwickeln konkrete Lernangebote und wenden didaktische Arbeitsmittel an,
- erhalten Impulse für die Multiplikation der Inhalte und den Einsatz einzelner Bausteine im Fachunterricht an der
eigenen Schule und
- können an der eigenen Schule als Expertinnen und Experten für das Themenfeld eingesetzt werden.
Im gegenseitigen Austausch und im Austausch mit Expertinnen und Experten aus der Fachwissenschaft, aus der Ausbildung und der Fortbildung erfahren die Teilnehmenden einen Kompetenz- und Wissenszuwachs, der es ihnen ermöglicht, ihren Unterricht auf der Grundlage jüngster wissenschaftlicher Erkenntnisse zu planen und durchzuführen.
Die Zertifikatskurse richten sich an alle Lehrkräfte, die eine hohe Affinität zum jeweiligen Fach aufweisen und sich vertieft mit der Vermittlung von Basiskompetenzen auseinandersetzen möchten.
Im Bereich Grundschule können auch Personen teilnehmen, die das Fach nicht studiert haben.
Die aktuellen Termine der Zertifikatskurse der Grundschulen finden Sie auf der Taskcards-Seite „Starke BASIS! Deutsch und Mathematik besser verstehen – Grundschule (SINUS und BiSS Transfer)“.
Die aktuellen Termine der Zertifikatskurse der Sekundarstufe I finden Sie auf der Taskcards-Seite „Starke BASIS! Deutsch und Mathematik besser verstehen“.
Schülerinnen und Schüler, die die Mindeststandards in Deutsch und Mathematik nicht erreichen, sind auf eine systematische Förderung im Bereich der Basiskompetenzen angewiesen.
Das ZSL hat Hinweise zur Erstellung eines strukturierten Förderkonzeptes für Schulen zusammengestellt, das auf Grundlage der Diagnose der Lernausgangslage gezielte Fördermaßnahmen aufweist.
Das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) bietet allen allgemein bildenden Schulen Unterstützung bei der Planung und Umsetzung systematischer Qualitätsentwicklung (QE). Dies umfasst die Qualifizierung, Beratung und Begleitung von Schulen in ihrem Qualitätsentwicklungsprozess sowie bei der internen Evaluation.
Im Rahmen von Starke Basis erhalten Sie professionelle Unterstützung
- bei der Implementierung wirksamer Förderkonzepte zur systematischen Förderung von Basiskompetenzen,
- bei der Anwendung der im Rahmen von Starke Basis zum Einsatz kommenden wissenschaftlich ausgewerteten Förderkonzepte,
- bei der Klärung pädagogischer Leitgedanken zur Förderung der leistungsschwächsten Schülerinnen und Schüler,
- bei der Berücksichtigung der Ausgangsbedingungen an Ihrer Schule für die erfolgreiche Implementierung der Förderkonzepte,
- bei der Planung der Schritte für die spezifische Umsetzung des Projektes an Ihrer Schule sowie
- bei der Evaluation und Weiterentwicklung der Konzeption an Ihrer Schule.
Dabei wird die Schule als lernende Organisation mit ihren Zielen, Strategien, Ressourcen und Strukturen im Blick behalten.
Für ein Schulentwicklungsvorhaben im Rahmen von Starke Basis können Sie das Unterstützungssystem der Fachberaterinnen und Fachberater Schulentwicklung (FBS) anfragen. Dazu können Sie mit der QE-Referentin beziehungsweise dem QE-Referenten Ihrer Regionalstelle Kontakt aufnehmen.
Im Kooperationsprojekt „Wir.Lernen – Grundschulen in Baden-Württemberg sichern Basiskompetenzen“ zwischen dem Kultusministerium Baden-Württemberg und der Robert Bosch Stiftung liegt der Fokus auf der Netzwerkarbeit zwischen Schulen sowie Schulrätinnen und -räten aus den staatlichen Schulämtern und der Arbeit an den Basiskompetenzen.
Es zielt darauf ab, dass alle Schülerinnen und Schüler am Ende der Klasse 4 mathematische und sprachliche Kompetenzen auf Mindeststandardniveau erreichen.
Fachliche Begleitung
Fachlich begleitet werden die Schulnetzwerke
- von Trainerinnen und Trainern der Robert Bosch Stiftung sowie
- von Expertinnen und Experten des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und des Instituts für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW).
Projektlaufzeit
Die Gesamtprojektlaufzeit ist für vier Jahre angelegt, wobei in zwei Jahrgängen mit jeweils vier Schulverbünden mit jeweils vier Schulen gearbeitet wird.
Weiterführende Informationen
Soziale und emotionale Kompetenzen stellen eine wichtige Grundlage für erfolgreiches Lernen dar. Sie hängen eng mit schulischem Lernerfolg zusammen.
Zu den sozialen und emotionalen Kompetenzen gehören zum Beispiel
- die Fähigkeit, positive Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzubauen und die Perspektive anderer einzunehmen,
- die Fähigkeit, Nachfragen zu stellen, oder
- das Befolgen von Anweisungen einer Lehrkraft.
Sie umfassen außerdem
- kooperative Kompetenzen, wie das Befolgen sozialer Regeln und der angemessene Umgang mit Kritik, sowie
- Selbstmanagementkompetenzen, wie Konfliktbewältigung.
Die Verabredung und Verankerung von gestuften Konzepten zur Förderung sozialer Integration und sozial-emotionaler Förderung beinhalten beispielsweise die Vereinbarung schulischer Regeln, mit dem Ziel, eine positive Peerkultur zu entwickeln. Positive Peernetzwerke im Unterricht und in Ganztagsangeboten sind von besonderer Bedeutung.
Tipps und Hinweise
- Angebote der Präventionsbeauftragten zu Fortbildungen zum Programm MindMatters,
- Trainingsprogramm zum sozial-emotionalen Lernen für Klasse 5 + 6 (Prävention in der Schule Baden-Württemberg),
- stark.stärker.WIR. – Prävention an Schulen in Baden-Württemberg: konfliktfreie Kommunikation, Einhaltung von Regeln, Normen und Werten, verbessertes Klassenklima, Sozialcurriculum oder Selbstregulation (Prävention in der Schule Baden-Württemberg),
- Linkliste zur Leitperspektive „Prävention und Gesundheitsförderung“ (Landesbildungsserver Baden-Württemberg).
Auf der ZSL-Seite „Schulpsychologie: Soziale und emotionale Kompetenzen fördern“ finden Sie unter der Rubrik „Unterstützende Handreichungen“ Materialien mit grundlegenden Informationen und konkreten Handlungsempfehlungen aus der Schulpsychologie zum Download.
Die Informationen unter der Rubrik „Förderung spezifischer sozial-emotionaler Kompetenzen“ auf der ZSL-Seite „Schulpsychologie: Soziale und emotionale Kompetenzen fördern“ geben Anregungen für den Unterricht zum Umgang mit unterschiedlichen Bereichen des Verhaltens von Schülerinnen und Schülern.
Die Präventionsbeauftragten der ZSL-Regionalstellen bieten Lehrkräften und Schulen kostenlose Beratung oder Fortbildung im Rahmen des Präventionsrahmenkonzeptes „stark.stärker.WIR.“ an.
Auf der ZSL-Seite „Schulpsychologie: Soziale und emotionale Kompetenzen fördern“ finden Sie Informationen zu den Präventionsprogrammen.
Für schulbezogene Schwierigkeiten stehen den Schulen, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern und deren Erziehungsberechtigten verschiedenste Berater- und Unterstützergruppen zur Verfügung.
Das folgende Raster können Schulleitungen nutzen, um die an ihrer jeweiligen Schule verfügbaren Ansprechpersonen und Angebote zusammenzufassen. Damit können sie das Beratungsangebot noch besser bekannt machen und zu einer niederschwelligen und gezielten Unterstützung von Ratsuchenden beitragen.
Download:
Vorlage Übersichtsblatt Kommunikation des Beratungsangebots (DOCX-Datei)
Gutachten „Basale Kompetenzen vermitteln – Bildungschancen sichern. Perspektiven für die Grundschule“ (PDF-Datei) (siehe Meldung vom 09.12.2022 auf den Internetseiten der Kultusministerkonferenz)
Ziel des Projekts „Die Textprofis – Stärkung der Basiskompetenzen Lesen und Schreiben“ ist es, die grundlegenden Lese- und Schreibkompetenzen von Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klassenstufe in Baden-Württemberg zu fördern und gute Schülerleistungen nachhaltig zu erreichen.
Die „Die Textprofis – Stärkung der Basiskompetenzen Lesen und Schreiben“ wurde vom ZSL in Zusammenarbeit mit dem Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der Universität zu Köln entwickelt.
Lernhefte
Vier Lernhefte zu den Bereichen Leseflüssigkeit, Lesestrategien, Schreibflüssigkeit und Schreibstrategien werden ergänzt durch Handbücher für Lehrkräfte.
Der erste Band bildet mit Übungen zur Leseflüssigkeit die Grundlage der Lesekompetenz.
Die Förderung der Schülerinnen und Schüler beim flüssigen Lesen von der Wort- über die Satz- bis zur Textebene ist Gegenstand dieser Einheit.
Band 2 widmet sich dem Entdecken und Einüben von Lesestrategien.
Mithilfe der verschiedenen Trainingseinheiten wird die Aneignung und Festigung verschiedener Lesestrategien – bis hin zu Transferphasen – ermöglicht.
Basierend auf dem Lesestrategietrainingsmaterial „Die fünf Textforscher“ (Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg) wurden die Inhalte und Aufgabenformate für die Zielgruppe angepasst und aufbereitet.
Die Schreibkompetenz ist besonders bedeutsam für alle Fächer.
Verschiedene Trainingseinheiten unterstützen die Lernenden darin, schnell und leserlich zu schreiben und passende Worte beim Schreiben zu finden.
Durch verschiedene Übungen wird die Automatisierung der Schreibflüssigkeit gefördert.
Band 4 bietet Tricks und Strategien, um Texte besser zu schreiben.
Was sind Schreibstrategien und wie kann man diese vermitteln? Anhand der Übungen zu dieser zentralen Fragestellung werden die Lernenden gefördert, um auf die Stufe des nächsthöheren Teilprozesses des Schreibens zu gelangen.
Angebote für Schulen
Die Schulen erhalten Förderhefte für Schülerinnen und Schüler sowie Handreichungen für Lehrkräfte mit didaktischen Hinweisen. Ergänzend zu den Heften werden einzelne Texte als Hörbeispiele auf der Plattform www.starke-basis-bw.de zur Verfügung gestellt.
Für die beteiligten Lehrkräfte werden Blended-Learning-Fortbildungen angeboten.
Baden-Württemberg beteiligt sich an der Bund-Länder-Initiative „Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung“ (BiSS-Transfer).
BiSS-Transfer knüpft an die Initiative „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS) an:
- Zwischen 2013 und 2019 hatten sich über 600 Schulen und Kitas aus allen 16 Bundesländern an der Initiative zur Verbesserung der Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung beteiligt.
- In mehr als 100 Verbünden haben sie an ihren Förderkonzepten gearbeitet.
- Dazu wurden in 15 Studien Instrumente und Materialien erprobt, ausgewertet und weiterentwickelt.
Die Ergebnisse sollen in BiSS-Transfer nun in die Fläche getragen werden:
- Das Programm unterstützt die Länder beim Transfer; die bewährten Unterstützungsformate werden fortgesetzt.
- Zudem erforschen die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, unter welchen Bedingungen ausgewählte Diagnostik- und Fördermaßnahmen in der Praxis am besten wirken.
Ziel von BiSS-Transfer in Baden-Württemberg ist die Stärkung der Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler im Bereich des Lesens.
Im Mittelpunkt steht die Förderung
- der Lesefertigkeiten (Lesetechnik, Leseflüssigkeit) sowie
- der Lesefähigkeiten (Leseverstehen, Lesestrategien).
Zum Schuljahr 2021/2022 wurden 41 Grundschulen im Bereich der beiden Regionalstellen Mannheim und Stuttgart als Pilote in das Programm aufgenommen.
Diese setzen auf der Basis eines einheitlichen und systematischen Lesecurriculums Schritt für Schritt nachweislich lernförderliche Elemente im Leseunterricht um, wie das Training der Leseflüssigkeit mithilfe von Lautlesetandems sowie die Förderung des Leseverstehens durch den Einsatz von Lesestrategien.
Zum Schuljahr 2022/2023 starten rund 400 weitere Grundschulen an allen sechs Regionalstellen mit der Umsetzung des Lesecurriculums an der eigenen Schule.
Die BiSS-Grundschulen sind in zwölf Verbünden organisiert und an jeder der sechs Regionalstellen sind zwei BiSS-Verbünde angesiedelt:
- Regionalstelle Mannheim
- Verbund Neckar-Odenwald
- Verbund Mannheim
- Regionalstelle Stuttgart
- Verbund Böblingen/Nürtingen
- Verbund Ludwigsburg/Stuttgart
- Regionalstelle Freiburg
- Verbund Rheinschien
- Verbund Bodensee/Schwarzwald
- Regionalstelle Karlsruhe
- Verbund Karlsruhe
- Verbund Pforzheim/Rastatt
- Regionalstelle Schwäbisch Gmünd
- Verbund Backnang/Göppingen
- Verbund Heilbronn/Künzelsau
- Regionalstelle Tübingen
- Verbund Albstadt/Tübingen
- Verbund Biberach/Markdorf
Die Verbünde aus Baden-Württemberg sind auf der Online-Landkarte des BiSS-Trägerkonsortiums inklusive eines kleinen Steckbriefes zu sehen.
Organisiert und koordiniert werden die Verbünde durch je eine BiSS-Regionalkoordinatorin an der jeweiligen Regionalstelle.
Neben regelmäßigen Netzwerktreffen, Fachnachmittagen sowie digitalen Sprechstunden zu BiSS-Transfer haben alle BiSS-Grundschulen die Möglichkeit, eigens geschulte BiSS-Sprachbildnerinnen und BiSS-Sprachbildner als Unterstützung bei der Umsetzung des Lesecurriculums an die eigene Schule zu holen.
Ansprechpersonen landesweit sind:
- Dr. Annette Graf (Landeskoordination BiSS für das ZSL), annette.graf@zsl-rs-s.kv.bwl.de
- Frank Blobel (Landeskoordination BiSS für das KM), frank.blobel@km.kv.bwl.de
Ansprechpersonen an den Regionalstellen sind:
- Regionalstelle Freiburg: Angela Lieser, angela.lieser@zsl-rsfr.de
- Regionalstelle Karlsruhe: Jutta Reichenbach, jutta.reichenbach@zsl-rska.de
- Regionalstelle Mannheim: Annika Graßme, annika.grassme@zsl-rsma.de
- Regionalstelle Schwäbisch Gmünd: Franziska Kolb, franziska.kolb@zsl-rsgd.de
- Regionalstelle Stuttgart: Annette Althaus, annette.althaus@zsl-rss.de
- Regionalstelle Tübingen: Christine Peters, christine.peters@zsl-rstue.de
Das Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) begleitet den Transferprozess wissenschaftlich.
Die gewonnenen Erkenntnisse werden bei der Ausweitung von BiSS-Transfer auf die weiteren vier Regionalstellen in Freiburg, Karlsruhe, Schwäbisch Gmünd und Tübingen berücksichtigt.
QuaMath ist ein Programm zur langfristigen Verbesserung des Mathematikunterrichts. In den nächsten zehn Jahren wird das Programm die Lehrkräfte durch Unterrichtsmaterialien und ein differenziertes Fortbildungsangebot unterstützen. Das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) setzt das Fortbildungs- und Unterstützungsprogramm im Land Baden-Württemberg um. Dazu werden ab dem Schuljahr 2024/2025 Fortbildungsstrukturen entwickelt. Die Schulen werden kontinuierlich informiert.
QuaMath hat das Ziel, einen Beitrag zu einer fach- und praxisbezogenen Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität in Mathematik zu leisten. In enger Kooperation zwischen Forschung und Praxis wird die mathematische Bildung für alle Schulstufen von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe II gestärkt.
QuaMath wurde vom Deutschen Zentrum für Lehrkräftebildung in Mathematik (DZLM) konzipiert und wird von der Kultusministerkonferenz (KMK) gemeinsam mit 15 Bundesländern umgesetzt (siehe auch Pressemitteilung der KMK vom 13.09.2023).
Einen kurzen Überblick finden Sie im Video „QuaMath“ des Deutschen Zentrums für Lehrkräftebildung in Mathematik (DZLM), das Sie herunterladen oder auf dem QuaMath-Webauftritt direkt ansehen können:
- Video-Download, HD-Version (MP4, 60 MB),
- Video-Download, komprimierte Version (MP4, 17 MB),
- Video-Stream auf den Internetseiten des DZLM zu QuaMath.
Die Zielsetzung von QuaMath ist sowohl inhaltlich (Was soll gelernt werden?) als auch fachdidaktisch (Wie soll gelernt werden?).
Dabei stehen fünf gemeinsame Qualitätsmerkmale von Mathematikunterricht im Zentrum:
- Kognitive Aktivierung: aktives Denken statt oberflächliches Lernen,
- Verstehensorientierung: Verständnis vor Rechnen, Verständnis für Rechnen,
- Durchgängigkeit: langfristiges Lernen mit durchgängig verknüpften Inhalten im Sinne eines Spiralcurriculums,
- Lernendenorientierung und Adaptivität: Orientierung an den individuellen Lernständen der Lernenden,
- Kommunikationsförderung: über Mathematik diskutieren.
Die Orientierung an diesen gemeinsamen Prinzipien sorgt für die Kohärenz des Programmes. Die Prinzipien sind unmittelbar an die fachübergreifenden Basisdimensionen der Unterrichtsqualität gebunden.
Auf der Ebene der Lernenden
Das Programm hat das Ziel, zur Steigerung der mathematischen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen vom Elementarbereich bis zur Kursstufe an den weiterführenden Schulen und dem Abitur beizutragen.
Somit sollen die Regel- und Mindeststandards in Klasse 4, 10 und für die allgemeine Hochschulreife besser erreicht werden können.
Die Unterrichtsqualität kann mit Blick auf die fünf Qualitätsmerkmale kognitive Aktivierung, Verstehensorientierung, Durchgängigkeit, Lernendenorientierung und Kommunikationsförderung gesteigert werden und bei den Schülerinnen und Schülern zu einem vertieftem Erklärungs- und Handlungswissen führen.
Auf der Ebene der Lehrenden
Die mathematikbezogene Expertise der Lehrkräfte wird gestärkt. Neben den Mathematiklehrkräften profitieren auch Unterrichtende, die das Fach nicht studiert haben.
Das Professionswissen bei der Planung, Durchführung und Reflexion von qualitätsvollem Unterricht kann verbessert werden. Insbesondere kann dies zur adaptiven Förderung bei heterogenen Lernvoraussetzungen beitragen.
Auf der Ebene der Fortbildnerinnen und Fortbildner (Multiplikatorinnen und Multiplikatoren):
Die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren werden in einer einjährigen Basisqualifizierung so (weiter) qualifiziert, dass sie
- fachbezogene QuaMath-Fortbildungen durchführen,
- die Schulnetzwerke moderieren und
- die Schulteams bei ihrer fachbezogenen Unterrichtsentwicklungsarbeit begleiten können.
Im Anschluss an die Basisqualifizierung wird es weitere Qualifizierungs- und Austauschtreffen der Multiplizierenden-Netzwerke geben, in denen auch Vertiefungs- und Inhaltsmodule für die Fortbildung der Lehrkräfte vorgestellt und diskutiert werden.
QuaMath ist ein wichtiges Element zur Weiterentwicklung der fachbezogenen Fortbildungsqualität und bietet große Möglichkeiten im Bereich der kollegialen Kooperation in Schulteams und Schulnetzwerken.
Baden-Württemberg beteiligt sich am Programm der Kultusministerkonferenz (KMK), das am 10. Februar 2023 offiziell startete.
Ab Herbst 2023 werden Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus unterschiedlichen Schularten (Grundschule, Sekundarstufe I, Gymnasium) fortgebildet. Sie werden
- fachbezogene Fortbildungen durchführen,
- Schulteams begleiten und
- Netzwerke moderieren.
Das QuaMath-Programm wird im Zeitraum von zehn Jahren in zwei Phasen umgesetzt:
- Zunächst (2023–2028) werden
- Grundstrukturen aufgebaut,
- die ersten Fortbildungs- und Qualifizierungsmodule entwickelt,
- die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren qualifiziert und
- die ersten Lehrkräfte und Schulen fortgebildet.
- In der zweiten Phase (2028–2033) werden
- die Strukturen optimiert und
- die Fortbildungs- und Qualifizierungsmodule weiterentwickelt und ergänzt.
Das Programm wird eng durch die Wissenschaft begleitet.
- Haben Sie Fragen?
- Haben Sie Interesse, an QuaMath in Baden-Württemberg mitzuwirken?
Ansprechpersonen im ZSL sind
- Joachim Poloczek, joachim.poloczek@zsl-bw.de,
- Michael Kilper, michael.kilper@zsl.kv.bwl.de.
QuaMath Grundschule BW
Sie möchten mit Ihrer Schule am Programm „QuaMath Grundschule BW“ (Schuljahr 2024/2025) teilnehmen?
Dann können Sie Ihr Interesse an einer Teilnahme als Schule über das Online-Formular bekunden.
QuaMath Sekundarstufe I BW
Sie möchten mit Ihrer Schule am Programm „QuaMath Sekundarstufe I BW“ (Schuljahr 2024/2025) teilnehmen?
Dann können Sie Ihr Interesse an einer Teilnahme als Schule über das Online-Formular bekunden.
Die Webbasierte Sonderpädagogische Diagnostik (WSD) bietet zieldifferente Angebote für Kinder und Jugendliche mit Schwierigkeiten in den Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Mathematik.
WSD ist ein wissenschaftsbasiertes Instrument zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung von Diagnostik und Förderung. Im Zentrum der WSD steht eine „Verstehende Diagnostik“ als Grundlage für die Ableitung passender Ziele und Fördermaßnahmen.
WSD unterstützt Lehrkräfte, Diagnostik und Förderung von Kindern und Jugendlichen in den Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Mathematik effizienter und effektiver zu gestalten.
Im Rahmen von „Starke BASIS!“ können Lehrkräfte auf evaluierte Projekte zurückgreifen, die sich als besonders wirksam für die Förderung herausgestellt haben.
Das MaCo-Programm hat das Ziel, mathematische Verstehensgrundlagen und Basiskompetenzen für von Lernrückständen besonders betroffene Kinder und Jugendliche der Primar- sowie Sekundarstufe I aufzuarbeiten.
Hierfür bieten wir Fortbildungen sowie Förder- und Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte, Förderkräfte und fachfremd Unterrichtende an.
Informationen zu MaCo finden Sie auf dem Internetauftritt „MaCo – Mathematik aufholen nach Corona“.
„Mathe sicher können“ stellt die Förderung leistungsschwacher Schülerinnen und Schüler im Fach Mathematik in den Fokus.
Ihnen werden forschungsbasierte und praxiserprobte Diagnose- und Fördermaterialien zur Seite gestellt. „Mathe sicher können“ dient der Sicherung mathematischer Basiskompetenzen für den Unterricht in nicht-gymnasialen Schulformen der Sekundarstufe I sowie der Primarstufe.
Informationen zu „Mathe sicher können“ finden Sie auf dem Internetauftritt „Mathe sicher können“.
SINUS, eines der größten Schul- und Unterrichtsentwicklungsprogramme auf Bundesebene, wird seit dem Schuljahr 2013/2014 als Landesprojekt „SINUS Profil Mathematik an Grundschulen“ weitergeführt.
SINUS steht für die Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts.
Lehrerinnen und Lehrer arbeiten im Team an typischen Herausforderungen des Mathematikunterrichts, wie
- substanzielle Aufgaben,
- veränderte Leistungsfeststellung und
- Diagnose und Förderung bei Schwierigkeiten in Mathematik sowie deren Prävention.
Informationen zu „SINUS Profil Mathematik an Grundschulen“ finden Sie in unserem Flyer (barrierefreie PDF-Datei) sowie auf der Seite „SINUS Profil“ auf dem Landesbildungsserver Baden-Württemberg.
Die Handreichung Lese.Reise ist ein Konzept zur basalen Leseförderung.
- LESE.REISE hat das Ziel, leicht umsetzbare, empirisch abgesicherte und zur schnellen, schrittweisen Leseförderung geeignete Konzepte zu präsentieren, die dem Anspruch der Praxistauglichkeit gerecht werden.
- LESE.REISE kann ohne großen Aufwand und unkompliziert im Schulalltag eingesetzt werden.
- LESE.REISE ist ein Projekt des Vereins Leseförderung durch Vorlesen e. V. und wurde unter Leitung von Professor Dr. Jürgen Belgrad entwickelt.
Einblicke in das Programm und einen kostenlosen Download von „LESE.REISE – Das Praxishandbuch zur basalen Leseförderung (Sonderausgabe von Lehren & Lernen)“ (PDF-Datei) finden Sie auf den Seiten des Neckar-Verlags.
Das Projekt „Starke BASIS!“ umfasst auch die verbindlichen Grundlagen und Rahmensetzungen der Fächer Deutsch und Mathematik.
Der Rechtschreibrahmen ist seit dem Schuljahr 2018/2019 die verbindliche Grundlage für den Deutschunterricht an allen allgemein bildenden Schulen. Er wurde als Hilfestellung und Unterstützung von Lehrkräften für Lehrkräfte konzipiert und soll eine verlässliche Orientierung für den Rechtschreibunterricht bieten.
Ziel des Grammatikrahmens ist es, Lehrkräfte bei der Beschäftigung mit der deutschen Sprache inhaltlich und terminologisch zu unterstützen.
In besonderer Weise dient er als Grundlage für die Sprachanalyse im Arbeitsbereich Sprache und Sprachgebrauch untersuchen (Grundschule) beziehungsweise Sprachgebrauch und Sprachreflexion (Sekundarstufe I) des Faches Deutsch.
Rechtschreibkönnen basiert auf einem komplexen Zusammenspiel unterschiedlicher Teilfähigkeiten, die im Laufe der gesamten Schulzeit sukzessive aufgebaut und zunehmend weiterentwickelt werden.
Der Grundwortschatz für die Grundschule leistet neben dem Bildungsplan für Baden-Württemberg und dem Rechtschreibrahmen einen wichtigen Beitrag für einen systematisch aufgebauten Rechtschreibunterricht und trägt zur Förderung von Rechtschreibkompetenz in der Grundschule bei.
Sie haben Fragen oder Anregungen und suchen nach Ansprechpersonen?
Ihre Kontakte bei Fragen oder Anregungen zu
- zentralen Fortbildungen:
- Grundschulen: Referat 31 (poststelle@zsl.kv.bwl.de)
- Sekundarstufe I: Referat 32 (poststelle@zsl.kv.bwl.de)
- zu Fortbildungen in den ZSL Regionen: Ansprechpersonen sind die zuständigen Arbeitsfeldleitungen der Regionalstellen.
- zu den einzelnen Fortbildungen: Ansprechpersonen sind die Leitungen der Veranstaltungen:
- Grundschule (siehe TaskCards-Seite „Starke BASIS! Deutsch und Mathematik besser verstehen – Grundschule“)
- Sekundarstufe I (siehe TaskCards-Seite „Starke BASIS! Deutsch und Mathematik besser verstehen“)
Zuständige Arbeitsfeldleitungen an den Regionalstellen:
Zuständige Arbeitsfeldleitungen an den Regionalstellen:
- QE-Referentinnen und -Referenten an den Regionalstellen
- Leitungen der Regionalstellen: