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Schutzkonzepte gegen sexualisierte Gewalt: Offene Sprechstunde zu den Schutzkonzepten an Schulen (07.07.2025, 14:00–15:00 Uhr)

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Inhalt

Die „Offene Sprechstunde“ im Bereich der Schutzkonzepte an Schulen bietet eine niedrigschwellige Möglichkeit für Schulleitungen, Lehrkräfte und Personen, die mit der Umsetzung von Schutzkonzepten an der eigenen Schule befasst sind, sich zu Themen der Umsetzung von Schutzkonzepten zu informieren und beraten zu lassen.

Die Inhalte der Sprechstunde richten sich nach den Bedürfnissen der Teilnehmenden aus und werden inhaltlich nach deren Fragen und Anliegen bestimmt.

Die Sprechstunde ist NICHT geeignet, um grundsätzliche Informationen zur Umsetzung zu erhalten. Dafür sind die Basisschulungen 1 und 2 im Themenfeld Schutzkonzepte an Schulen vorgesehen.

In der Sprechstunde sollen spezifische Fragen zur Umsetzung oder zum Verständnis geklärt werden. Inhaltlich kann es in einer offenen Sprechstunde beispielsweise um die Klärung folgender Fragen gehen: 

  • Müssen wir alle Elemente eines Schutzkonzeptes umsetzen?
  • Was mache ich mit den Ergebnissen der Potenzial- und Risikoanalyse? 
  • Wir haben schon ein Leitbild – müssen wir ein neues erstellen? 
  • Wie beteiligen wir die Kinder und Jugendlichen? 
  • Wann ist ein guter Moment, um die Eltern einzubinden? 

Ausblick

In späteren Sprechstunden können dann weitere Fragen im Prozess geklärt werden, wie beispielsweise:

  • Welche Fortbildungen werden im Themenfeld empfohlen?
  • Was sind sinnvolle Inhalte für einen pädagogischen Tag zum Thema?
  • Wie stellen wir einen Verhaltenskodex auf? Müssen dabei alle beteiligt sein?
  • Wo finde ich Material zu Kinderrechten für die Grundschule?
  • Wann ist ein guter Moment, um die Schülerinnen und Schüler einzubinden? 

Ziele der offenen Sprechstunde

Ziel der offenen Sprechstunde ist es,
  • offene Fragen zu den Inhalten eines Schutzkonzeptes zu klären, 
  • Unterstützung bei der Entwicklung oder Weiterentwicklung im Prozess zu erhalten,
  • Anliegen anderer Schulen kennenlernen und von anderen Schulen zu lernen,
  • sich gegebenenfalls mit anderen zu vernetzen,
  • sich gegenseitig Mut zu machen und
  • Unterstützung zu erhalten.

Inhalte der Fortbildung

  • Vertiefte Einblicke in die Umsetzung schuleigener Schutzkonzepte

  • Möglichkeit, Fragen zu Inhalten und Handlungsschritten zu stellen

  • Ziel: Unterstützung beim Weiterkommen im Schutzkonzeptprozess

  • Klärung von Unklarheiten, offenen Fragen und Unsicherheiten im eigenen Handeln

  • Sprechstunde als Hilfe zur Aktivierung und Weiterentwicklung des Prozesses

Zielgruppen

  • Schulpsychologinnen und Schulpsychologen,
  • Lehrkräfte,
  • Schulleitungen,
  • erweiterte Schulleitungen,
  • Beratungslehrkräfte,
  • Lehrkräfte mit besonderen Aufgaben,
  • Fachberaterinnen sowie Fachberater

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