Programm
Zur Einführung in die Fortbildung werden die klassischen drucktechnischen Prinzipien vorgestellt: Hoch-, Tief-, Flach- und Durchdruckverfahren.
Auf dieser Grundlage wird untersucht, wie sich traditionelle Druckstöcke durch alternative Materialien und Werkzeuge im Kunstunterricht ersetzen lassen.
Die Teilnehmenden experimentieren mit alternativen Druckformen, verschiedenen Druckträgern, Strukturen und Werkzeugen und erproben, wie sich unterschiedliche Druck- und Transfertechniken miteinander kombinieren lassen.
Aus den eigenen praktischen Erfahrungen werden Konzepte und Aufgabenformate für den Unterricht entwickelt.
Dabei wird auch die Organisation des Druckens im Klassenzimmer thematisiert – sowohl mit als auch ohne Presse. Aspekte wie Zeitmanagement, Materialeinsatz und Gruppengröße werden dabei praxisnah reflektiert.
Der Lehrgang bietet während der gesamten Dauer die Möglichkeit, im geschützten Rahmen Unsicherheiten offen zu äußern und sich über Erfahrungen auszutauschen.
Neben Ideen für den Unterricht geht es auch um die eigene künstlerische und handwerkliche Weiterentwicklung.
Ziele
Die Teilnehmenden
- kennen Hoch- und Tiefdrucktechniken und leiten sie in ihrem Unterricht an,
- verfügen über Erfahrungen mit alternativen Druckverfahren,
- nutzen ihre Kenntnisse zu unterschiedlichen Materialien sowie zu Werkzeugen und deren Einsatzmöglichkeiten,
- wenden in ihrem Unterricht verschiedene grafische Mittel an,
- entwickeln eigene Unterrichtsideen und Umsetzungen.
Leitung
- Anett Böhm, Diplomkunstpädagogin, Fachleiterin am Seminar Mannheim, Fortbildnerin Kunst/Werken an der ZSL-Regionalstelle Mannheim
- Heidi Heyer
Anmeldung
Die Anmeldung zu den Lehrkräftefortbildungen der Außenstelle Schloss Rotenfels erfolgt über die Anmeldeplattform LFB-Online. Sie finden die Veranstaltungen anhand der Lehrgangsnummer über die LFB-Online-Suchfunktion.