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Regionalstelle Mannheim

Arbeitsfeld Pädagogischer Querschnitt

Bild: Finger, auf die Gesichter gemalt sind, mit Sprechblasen

Das Arbeitsfeld Pädagogischer Querschnitt ergänzt die schulartbezogenen Arbeitsfelder mit einem schulartübergreifenden Fortbildungsangebot. Pädagogische Querschnittsthemen unter anderem zur kulturellen Bildung, Integration, Demokratiebildung und zur digitalen Bildung sind hier verortet.

Aufgabengebiete sind dabei neben der fachlichen und konzeptionellen (medien-)didaktischen Unterstützung auch die technische und organisatorische Unterstützung beispielweise bei Fragen zu LFB-Online oder der Planung von schulinternen Fortbildungsangeboten oder pädagogischen Tagen an Ihrer Schule.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt – gemeinsam mit der ZSL-Zentrale – in der Steuerung und Koordination der regionalen Lehrkräftefortbildung der Fächer Sport, Kunst und Musik in der Grundschule und den allgemeinbildenden Schulen.


Arbeitsfeldleitung

Arbeitsfeldleitung Pädagogischer Querschnitt

Uta Winter

Uta.Winter@zsl-rs-ma.kv.bwl.de  

0621/76150-218

Unsere Aufgabenfelder und Projekte

Foto: Person erstellt Team-Organigramm

Fachteamkoordinatorinnen und Fachteamkoordinatoren

Die Fachteams in der Regionalstelle Mannheim werden von einer oder zwei Personen (Fachberaterin beziehungsweise Fachberater Unterricht und/oder Seminarmitarbeitende) koordiniert. Die Koordinatorinnen und Koordinatoren sind zentrale fachliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in der ZSL-Region und Impulsgeber für die Unterrichtsentwicklung.

Bild:Sportutensilien

Schulsport

Die Fachteams Sport an der Regionalstelle verantworten gemeinsam mit der Außenstelle Ludwigsburg des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung die Umsetzung sämtlicher Programme, Projekte und Wettbewerbe im Schulsport. Durch gezielte Beratungs- und Fortbildungsangebote für Schulen und Fachschaften leisten die Fachteams einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung des Sportunterrichts.

Bild: Pinsel und Farben

Kunst

Das Fachberatungsteam Kunst/Werken bietet im künstlerisch-ästhetischen Bereich Beratungen und Fortbildungen im Kontext Kunst und Werken an.

Auf Grundlage des Bildungsplans 2016 gehen wir bei der Durchführung von Fortbildungen und bei der schulischen Begleitung auf die spezifischen Herangehensweisen und Konzeptionen aktuellen künstlerischen Schaffens ein. Dabei betrachten wir insbesondere die individuellen Erfahrungsräume und Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler. Der Prozessgedanke sowie die Anbahnung von kreativem Arbeiten sind dabei Grundvoraussetzungen künstlerischen Wirkens.

Berücksichtigt werden generell das praktische Arbeiten (Produktion), die Betrachtung von Werken der Künstlerinnen und Künstler (Rezeption) sowie die Reflexion und Präsentation. Ein Schwerpunkt liegt dabei grundsätzlich auf der praktischen Durchführung von Kunst im Unterricht oder in Projektphasen.

Bild: Mädchen mit Hut spielt Klarinette

Musik

Im Hinblick auf den Anspruch des lebenslangen Lernens wächst die Bedeutung der musikalischen Fort- und Weiterbildung, sei es für Musiklehrerinnen und Musiklehrer als auch für fachfremd unterrichtende Kolleginnen und Kollegen. Sie bietet die Möglichkeit, die in der Erstausbildung erworbenen Kompetenzen zu erweitern und zu professionalisieren.

Die Veranstaltungen sind erfahrungs- und praxisorientiert und bauen auf den individuellen Vorerfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf. Darüber hinaus wird auf aktuelle gesellschaftliche und bildungspolitische Themen zeitnah reagiert. – Im Fokus stehen hier die Ansätze Inklusion, Digitalisierung sowie Interkultur.

Bild: Laptops in einer Schulbibliothek

Digitale Medien und IT

In diesem Bereich bieten wir zum einen verschiedene Module in regionalen Fortbildungen beziehungsweise Online-Seminaren sowie zum Abruf als schulinterne Lehrkräftefortbildung (SchiLf) an, z. B. zu den Themen

  • Lernplattform Moodle,
  • Einsatz und Verwaltung von Tablets und anderer digitaler Medien im Unterricht,
  • Digitales (Er)Leben,
  • kooperatives und individuelles Lernen,
  • Datenschutz und Urheberrecht.

Zum anderen stellen wir die Ausbildung und regionale Unterstützung von Multimediaberatenden (MMB) und Netzwerkberatenden in Ausbildungskursen und regionalen Arbeitskreisen beziehungsweise Fortbildungen bereit.

Bild: Schulkinder, die Globus betrachten

Interkulturelles Lernen und Arbeiten an Schulen

Zur Unterstützung auf dem Weg zu interkultureller Kompetenz sowie zu einer Sensibilität für kulturspezifische Besonderheiten stehen die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren von Quo Vadis sowie die Moderatorinnen und Moderatoren des Netzwerkes für interkulturelles Lernen und Arbeiten an Schulen (NikLAS) beratend zur Verfügung.

Der Schwerpunkt von NikLAS liegt insbesondere auf der interkulturellen Öffnung in allen Bereichen der Bildung.

Quo Vadis-Multiplikatorinnen und -Multiplikatoren bieten darüber hinaus Fortbildungen in den Bereichen Deutsch als Zweitsprache und Demokratiebildung an. Angeboten werden sowohl regionale als auch schulinterne/schulnahe Fortbildungen sowie ein Austausch in regionalen Netzwerken. 

Bild: Schüler schaut hinter Theatervorhang heraus

Schultheater

Theater macht Schule! Wer die Bühne und damit den Erlebnisraum Theater betritt, kann spielerisch einzigartige Erfahrungen machen und voller Freude vielfältige Kompetenzen erwerben.

Die Theaterexpertinnen und -experten der ZSL-Regionalstelle Mannheim sind gerne Ihre Ansprechpartner in allen theaterpädagogischen Fragen. Auf Wunsch informieren und beraten wir Sie gerne. Wir bieten regionale sowie schulinterne Fortbildungen und Workshops an.

Ebenso begleiten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten Ihre Theaterprojekte. Dabei arbeiten wir auf Ihren Wunsch hin auch punktuell mit Ihnen und Ihrer Schulklasse oder Theater-AG direkt zusammen. Außerdem organisieren wir Schultheatertage für Schülerinnen und Schüler.

Zeichnung: Kinder tanzen um eine Wahlurne herum

Demokratiebildung

Der Erwerb sozialer und demokratischer Kompetenzen ist von besonderer Bedeutung. Entsprechend ist die Umsetzung des „Leitfadens Demokratiebildung“ seit dem Schuljahr 2019/2020 verbindlich.

Dabei bieten sich vielfältige Chancen: Das neue Lernfeld bringt mit demokratiepädagogischen Inhalten und Methoden Bereicherung für Schule, Unterrichtsgeschehen und Projektarbeit. Handlungsorientierung und Selbstwirksamkeitserfahrungen bewirken steigende Motivation, verstärkte Schüleraktivität und sich verbessernde Leistungen.

Wir bieten eine Reihe von Möglichkeiten der Zusammenarbeit, darunter regionale und schulinterne Fortbildungen sowie Beratung für Schulleitungen, Lehrkräfte und Schulteams.

Der Ansprechpartner für Demokratiebildung berät und informiert Sie gerne in allen Fragen der Demokratiebildung. 

Foto: Gruppe von Jugendlichen, die sich umarmend einen Halbkreis bildne

Schülermitverantwortung (SMV)

Demokratie lernen und leben mit einer aktiven SMV!

Die Bedeutung der SMV-Arbeit hat zugenommen! Zur „traditionellen“ Aufgabe, dem Mitgestalten des Schullebens, kommen verstärkt Projekte, in denen beeindruckend soziale Verantwortung übernommen wird.

Zudem ist die Umsetzung des Leitfadens Demokratiebildung ohne Schülerinnen und Schüler undenkbar. Entsprechend wirken Schülerinnen und Schüler verantwortlich auch in Fragen der Schulentwicklung mit.

Die SMV-Beauftragten bieten eine Reihe von Möglichkeiten der Zusammenarbeit, darunter natürlich regionale und schulinterne Fortbildungen für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler oder SMV-Teams.

Der SMV-Ansprechpartner an der ZSL-Regionalstelle Mannheim berät und informiert gerne in allen Fragen der Schülermitverantwortung und Demokratiebildung. 

Foto: Reihe von Personen, die unterschiedliche Berufsuniformen tragen

Berufliche Orientierung (BO)

Für Schülerinnen und Schüler bedeutet die Berufliche Orientierung (BO) ein stetiger Reflexionsprozess zwischen eigenen Stärken beziehungsweise Berufswünschen sowie den vielfältigen Angeboten aus der Arbeitswelt. Damit beides gut in einem schulspezifischen BO-Konzept zusammenkommt, gibt es für diesen Bereich spezielle Beratungsangebote der Regionalstelle des ZSL. 

Spezielle Beratungsangebote in der BO der Regionalstelle des ZSL Mannheim:

  • BO-Curriculum im Kontext von Schulprozessen
  • Beratung von Schülerinnen und Schülern im G-Niveau der Realschule
  • Gelingende Elternarbeit als Gestaltungseinheit der Schule
Bild: Lehrerin sitzt mit Grundschulklasse im Kreis auf dem Boden

Klassenführung

Eine effektive Klassenführung schafft die Voraussetzung für guten und lernwirksamen Unterricht.

Dabei geht es um unterschiedlichste Maßnahmen, die Lehrkräfte präventiv ergreifen können, um eine produktive Lernatmosphäre und ein positives Lernumfeld zu gestalten. Die effiziente Organisation des Unterrichtsgeschehens ist kein reiner Selbstzweck, sondern die Basis für qualitativen Unterricht, resultierend aus einer Verminderung von Unterrichtsstörungen.

Eine konsequente Klassenführung führt im Umkehrschluss zur Entlastung der Lehrpersonen und stellt somit einen wichtigen Baustein zur Erhaltung der Lehrergesundheit dar.

Bild: Blick von oben auf Schuhe, die vor Pfeilen stehen, die sich aufteilen

Kompetenzanalyse Profil AC

Die Kompetenzanalyse Profil AC ist ein Instrument zur Diagnose von Kompetenzen und zur Entwicklung individueller Fördermaßnahmen.

Durch systematische Beobachtung werden überfachliche Kompetenzen beobachtet, bewertet und daraus individuelle Fördermaßnahmen abgeleitet. Dabei wird aufgezeigt, wie berufsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern durch Profil AC im schulischen Alltag festgestellt werden können.

Ziel der Anwenderschulung ist es, die Kompetenzanalyse Profil AC als ein Instrument der Leistungsfeststellung kennenzulernen und als Baustein der individuellen Lern- und Entwicklungsbegleitung einzuordnen.

Foto: Mädchen, das verzweifelt seinen Kopf gegen die Schultafel lehnt, auf der eine Rechenaufgabe steht

Besondere Schwierigkeiten beim Rechnenlernen

Nicht alle Kinder lernen ohne Hindernisse sicher und flexibel zu rechnen. Kinder mit besonderen Schwierigkeiten beim Rechnenlernen zu unterstützen ist eine Herausforderung und gelingt umso besser, je genauer Lehrerinnen und Lehrer verstehen, wie die einzelnen Kinder beim Rechnen vorgehen.

Der Prävention als auch der kontinuierlichen Diagnostik und vor allem der frühzeitigen Förderung kommen eine große Bedeutung zu.

Über Fortbildungsveranstaltungen werden die Kolleginnen und Kollegen bei ihrer Auseinandersetzung mit diesen Themen unterstützt, wobei ausgehend von Theorieinputs an ganz praktischen Möglichkeiten für den Unterricht gearbeitet wird. Auch ganze Kollegien werden auf Anfrage in der Weiterentwicklung ihres Mathematikunterrichts oder Förderkonzepts begleitet.

Bild: Hände, die sich umgreifen

Kooperatives Lernen

Kooperatives Lernen ist mehr als Gruppenunterricht! Als Unterrichtsprinzip zeichnet sich Kooperatives Lernen durch Methoden und Lernstrategien aus, die sowohl fachliche als auch persönliche, soziale und methodische Kompetenzen fördern.

In einem lernwirksamen Setting lässt sich unter anderem anhand von kognitiv aktivierenden Aufgaben nachhaltiges und eigenverantwortliches Lernen in heterogenen Gruppen realisieren.

Der Fokus im Kooperativen Lernen liegt auf der Schüleraktivierung. Dies hat einen positiven Effekt nicht nur auf die (Lern-)Motivation, sondern auch auf die Leistungsbereitschaft der Lernenden.

Foto: vier Erwachsene im Gespräch

Führungskräfteentwicklung

Der Schwerpunkt der Regionalstelle im Bereich der Führungskräfteentwicklung liegt auf regionalen Angeboten für Lehrkräfte, die sich für Funktionsstellen interessieren und die sich informieren, orientieren und (vor)qualifizieren möchten.

Bild: Schuhspitze auf brechendem Eis

Sicherheit in der Schule

Wir sind zuständig für die Fortbildungsplanung in den Bereichen Strahlenschutz, Gefahrstoffmanagement, Maschinenpraxis, Erste Hilfe und Verkehrserziehung und bieten Ihnen über unsere Fortbildungen Unterstützung und Beratung zur Umsetzung an Ihrer Schule an.


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