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Zukunftsschulen – Schulen lernen von Schulen

Das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) verfolgt mit seinen Zukunftsschulen das Ziel, Expertise in den verschiedensten Bereichen sichtbar und für andere Schulen zugänglich und nutzbar zu machen.

Das ZSL hat dazu verschiedene Netzwerke aus Zukunftsschulen eingerichtet, die in jeweils einem bestimmten Bereich eine Vorreiter- und Vorbildrolle einnehmen. Die Zukunftsschulen zeichnen sich besonders durch Innovation und den motivierten Einsatz für ein zukunftsorientiertes Lernen und Arbeiten aus. Diese Schulen vernetzen sich zum einen untereinander, um von der Expertise und den jeweiligen Erfahrungen der anderen zu profitieren. Zum anderen machen sie ihre eigenen Erfahrungen, Expertise und Good-Practice sichtbar. Dies kann durch Hospitationsangebote, Fortbildungen oder sonstige Informationsveranstaltungen geschehen.

Aktuell gibt es vier verschiedene Netzwerke von Zukunftsschulen:

Netzwerk an Schulen, die bezüglich einer Kultur der Digitalität und digitaler Transformation bereits fortgeschritten sind und Hospitationen anbieten.

Netzwerk an Schulen, die Making-Didaktik im weitesten Sinne in verschiedenen Projekten verfolgen. Diese Schulen, die in der Regel über eigene Makerspaces verfügen, bieten Hospitationen an.

Netzwerk an Schulen, die sich über ihre Ideen, Hürden und Fragen zu Demokratie- und Wertebildung austauschen und zusammenarbeiten. Schulen können Hospitationen anbieten, um erfolgreiche Ansätze vorzustellen und von- und miteinander zu lernen.

Netzwerk an Schulen, die ein erprobtes Profil im Bereich Vorbereitungsklassen (VKL) und Sprachförderung haben. Diese Schulen verfolgen das Ziel, ihre Good Practice-Erfahrungen weiterzugeben.