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Erasmus+-Projekt „Digitale Inhalte – Bring your own device (BYOD) im Berufsschulunterricht”

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Beteiligte Institutionen:

  • Referat 43, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) Baden-Württemberg, Deutschland
  • Savo Vocational College, Kuopio, Finnland

Im Rahmen des Projektes wurden jeweils zwei Besuchsphasen von Delegationen beim Projektpartner durchgeführt. 

Projektziele 

  • Besuch von exemplarischen Unterrichtsstunden mit dem Fokus „Einsatz digitaler Endgeräte“ (Bring Your Own Device – BYOD),
  • Austausch mit Kolleginnen und Kollegen zu Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes digitaler Endgeräte,
  • Berücksichtigung der unterschiedlichen Rahmenbedingungen sowie
  • Austausch über notwendige beziehungsweise wünschenswerte Voraussetzungen für einen gelingenden Unterricht mit dem Fokus auf „BYOD“.

Rahmenbedingungen

Schulsystem


Das finnische Berufsschulsystem ist modular aufgebaut. Die Schülerinnen und Schüler besuchen ein Modul, wenn sie aus betrieblicher Sicht dazu in der Lage sind beziehungsweise die Inhalte für die aktuelle Ausbildungsphase passen. Es gibt also keinen festen Klassenverband.

In den baden-württembergischen Berufsschulen findet der Unterricht wöchentlich an eineinhalb Tagen in der Schule und an weiteren dreieinhalb Tagen im Ausbildungsbetrieb statt. Teilweise werden die Klassen auch im Blockunterricht (wochenweiser Wechsel zwischen Schule und Betrieb) beschult. 

Die Klassengrößen variieren in beiden Ländern zwischen 10 und 30 Schülerinnen und Schülern, je nach besuchtem Modul und/oder Ausbildungsberuf.

Einsatz digitaler Endgeräte

Bring your own device (BYOD): Schülerinnen und Schüler verwenden digitale Endgeräte ihres Ausbildungsbetriebs. Der Unterricht ist so gestaltet, dass diese plattform- und betriebssystemunabhängig verwendet werden können. Digitale Unterlagen werden zum Beispiel über QR-Codes oder eingeführte und betriebssystemunabhängige Plattformen zugänglich gemacht.

Ablauf des Projekts

Mobilitäten in Finnland und Deutschland

  • Hospitation von Schulstunden, bei denen digitale Geräte im Klassenzimmer in der beruflichen Bildung eingesetzt werden. 
  • Austausch mit den Projektpartnern und involvierten Lehrkräften über Methoden, Vor- und Nachteile, Good-Practice-Beispiele, Umsetzung, Erprobung neuer Lektionen, Sammlung von Feedback von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften.

Online Zusammenarbeit

  • Analyse der Situation vor und nach der Pandemie in Bezug auf Online-Lehre und digitale Endgeräte im Unterricht in der beruflichen Bildung,
  • Analyse bestehender digitaler Lehrmodule inklusive der Methoden/Materialien.

Projektergebnisse

  • Sieben Good-practice Beispiele für BYOD-Unterrichte in der beruflichen Bildung,
  • eine Kurzübersicht zum Projekt BYOD in Vocational education and training (VET),
  • ein Hintergrundpapier (Übersicht zur Pandemie-Situation an den beruflichen Schulen in der Savo Region und Baden-Württemberg),
  • zwei Videos zum Thema BYOD in VET,
  • Projektwebseite (des finnischen Projektpartners Sakky) mit den Projektergebnissen (Seitentext in englischer Sprache, deutsch- und englischsprachige PDF-Downloads).

Alle Informationen und Materialien zum Projekt finden Sie auch auf den Webseiten der Europäischen Kommission.

Kontakt

Kontaktperson: dirk.riebesell[at]zsl.kv.bwl.de 

Disclaimer: Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

Weiterführende Informationen: https://ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/node_de

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