Inhalt
Durch Cybergrooming und Sextortion wird das Internet zum Nahfeld, in dem Pädokriminelle oft unbemerkt von Eltern und Pädagogen Vollzugriff auf Kinder und Jugendliche haben.
Die Möglichkeiten und Strategien von Tätern und Täterinnen sind hierbei vielfältig, egal ob über Ansprechen
- auf Social-Media-Plattformen,
- in Messenger-Diensten oder
- via Voicechat in aktuell beliebten Spielen.
Ein umfassender und präventiver Kinderschutz kann dabei nur gelingen, wenn Erwachsene über diese Phänomene Bescheid wissen und sich als Ansprechpersonen positionieren. Denn das Signal, dass über diese Phänomene gesprochen werden kann, muss von Erwachsenen ausgehen.
In dieser Veranstaltung sollen die aktuellen Phänomene beleuchtet und anhand konkreter Beispiele die Strategien von Tätern und Täterinnen aufgezeigt werden.
Allem voran liegt der Fokus aber darauf,
- wie man auch innerhalb der Familien schon mit jüngeren Kindern gut ins Gespräch kommen kann,
- wie man für Jugendliche Ansprechperson bleiben kann, und vor allem,
- wie man unsere Kinder und Jugendlichen gut bei diesem wichtigen Thema begleiten und damit vor Übergriffigkeiten im digitalen Raum schützen kann.
Ein anschließender Erfahrungsaustausch, Rückfragen und Diskussionen zu den Anliegen der Eltern sind herzlich willkommen!
Inhalte der Fortbildung
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Vielfältige Täterstrategien auf Social Media, Messenger und Voicechat in Spielen
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Präventiver Kinderschutz
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Erwachsene als Ansprechperson
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Über Phänomene sprechen können (Impuls muss von Erwachsenen ausgehen)
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Aktuelle Phänomene und konkrete Täterstrategien
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Fokus: Gespräche mit jüngeren Kindern innerhalb der Familie
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Fokus: Ansprechperson für Jugendliche bleiben
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Ziel: Kinder und Jugendliche begleiten und vor digitalen Übergriffen schützen
Referent
Jens Lisiecki, Präventionsbeauftragter, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL), Regionalstelle Schwäbisch Gmünd
Weitere Informationen
- Wann: Montag, 24. November 2025, 18:30 bis 20:00 Uhr
- Wo: online (Webex)