23.07.2025
Schutzkonzepte gegen sexualisierte Gewalt: Cybergrooming und Sextortion – Warnzeichen erkennen, Strategien verstehen und präventiv handeln (Jens Lisiecki; 23.07.2025, 15:30–17:00 Uhr)
Inhalt
Cybergrooming und Sextortion sind Phänomene, die Kinder und Jugendliche zunehmend in digitalen Räumen gefährden. Täterinnen und Täter nutzen soziale Netzwerke, Messenger-Dienste oder Sprachchats in Online-Spielen, um gezielt Kontakt aufzunehmen – oft unbemerkt von Eltern und Lehrkräften.
Ein wirksamer Schutz erfordert, dass Erwachsene über diese Strategien informiert sind und sich als ansprechbare Bezugspersonen positionieren.
Die Veranstaltung bietet einen Einblick in aktuelle Strategien von Täterinnen und Tätern. Sie zeigt anhand konkreter Beispiele, wie Kinder und Jugendliche im digitalen Raum manipuliert und bedroht werden.
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Erwachsene Gespräche mit Kindern und Jugendlichen zu diesen sensiblen Themen führen können – altersgerecht, zugewandt und präventiv.
Lehrkräfte erhalten zudem praxisnahe Anregungen, wie sich das Thema mit vertretbarem Aufwand in den Unterricht integrieren lässt.
Ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch sowie Raum für Rückfragen und Diskussion runden die Veranstaltung ab.
Inhalte der Fortbildung
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Aktuelle Phänomene: Cybergrooming und Sextortion in digitalen Alltagswelten von Kindern und Jugendlichen
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Strategien von Tätern und Täterinnen: Wie Übergriffe digital vorbereitet und durchgeführt werden
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Gesprächsführung: Kinder und Jugendliche altersgerecht und präventiv ansprechen
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Schulischer Alltag: Konkrete Tipps zur Umsetzung des Themas im Unterricht
Weitere Informationen
- Wann: Mittwoch, 23. Juli 2025, 15:30 bis 17:00 Uhr
- Wo: online (Webex)
- Referent: Jens Lisiecki, Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL)