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SchuB digital – schulische Bildung für Digitalität

Zukunftsschulen – Lernen in einer Kultur der Digitalität

Foto: Symbolbild für Zukunftsschulen

Gerade bei Themen der Schulentwicklung und des digitalen Lehrens und Lernens sind Best-Practice-Beispiele für die Weiterentwicklung besonders hilfreich.

Das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) sucht daher Schulen,

  • deren Schulentwicklung in Bezug auf ihre Kultur der Digitalität bereits fortgeschritten ist,
  • die sich neue Ziele setzen,
  • weitere Entwicklungsvorhaben voranbringen wollen und
  • andere Schulen im Sinne des Gedankens „Schulen lernen von Schulen“ unterstützen.

Für diesen Schulentwicklungsprozess steht den Schulen eine komplementäre Unterstützung durch Multimedia-Fortbildnerinnen und -Fortbildner sowie Fachberaterinnen und Fachberater Schulentwicklung (FBS) zur Verfügung, mit denen gemeinsam ein passgenaues Fortbildungs- und Beratungsportfolio entwickelt wird. Bei Bedarf können Projektmittel für externe Fortbildungs- und Unterstützungsmaßnahmen bereitgestellt werden.

Mit der Aufnahme in das Netzwerk „Zukunftsschulen – Lernen in einer Kultur der Digitalität" erklären sich die Schulen bereit, ihre Good-Practice-Expertise an interessierte Schulen durch Ermöglichung von Hospitationen (online oder in Präsenz) weiterzugeben. Dadurch verfolgt das ZSL das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung einer pädagogischen Kultur der Digitalität in Baden-Württemberg.

Sie verfolgen als Schule Ziel, eine Kultur der Digitalität zu etablieren, haben Erfahrungen mit einem Schulentwicklungsprozess der Digitalisierung und sind bereit, Ihren Weg anderen Schulen vorzustellen, um dann mit diesen in den Austausch zu treten?

Dann bewerben Sie sich bei uns als Zukunftsschule – Lernen in einer Kultur der Digitalität. Weitere Informationen finden Sie in Kürze auf dieser Seite.

Welche Schritte führen in das Netzwerk und welche Anforderungen sind damit verbunden?

  • Sie bewerben sich über das OFT-Formular unter Formulierung von Entwicklungsvorhaben hin zu einer Kultur der Digitalität an der Schule.
  • In einem Erstgespräch – möglichst vor Ort – wird das Vorhaben und die damit verbundenen Ziele geklärt.
  • Nach erfolgtem GLK-Beschluss entwickeln Sie in einer ersten Projektphase ein attraktives Zukunftsbild sowie ein passgenaues Fortbildungsportfolio.
  • Mit Erreichen von (Teil-)Zielen wird der Prozess reflektiert und werden Gelingensfaktoren und Stolpersteine herausgearbeitet.
  • In einer zweiten Phase werden die Erkenntnisse Ihres Entwicklungsprozesses anderen Schulen im Projekt durch Hospitationen (online oder in Präsenz) zugänglich gemacht und somit im Netzwerk erweiterte Expertise gewonnen.
  • Laufzeit des Netzwerks: 2022 bis 2024.

Wir freuen uns auf Sie!

Weitere Aspekte zur Orientierung

Die Skizze Ihres Schulkonzepts zur Kultur der Digitalität sollte sich sowohl mit Aspekten der Konzeption als auch mit Überlegungen zur Umsetzung befassen.

Für Sie zur Orientierung haben wir im Folgenden unterschiedliche Ansatzpunkte aufgelistet:

  • Ihre Schule hat bereits Konzepte entwickelt, um Lernende mithilfe digitaler Medien und Methoden individuell und systematisch zu fördern.
  • Ihre Schule hat Strukturen zur Zusammenarbeit im Kollegium bezüglich der Nutzung digitaler Medien etabliert, zum Beispiel schulinterne Mikro-Fortbildungen.
  • An der Schule existieren generationenübergreifende gegenseitige Unterstützungsstrukturen.
  • Es wurden schulinterne Standards für die Nutzung digitaler Medien und Methoden sowie digitaler Kompetenzen festgelegt.
  • Im Unterricht werden Lernmanagementsysteme systematisch eingesetzt.
  • Ihre Schule erarbeitet Konzeptionen, um Lernräume zeitgemäß zu gestalten und auch alternative Lernsettings anzubieten, zum Beispiel Räume für hybrides und/oder asynchrones Lernen.
  • Ihre Schule hat eine Konzeption für alternative Lernformate und eine veränderte Rolle der Lehrkräfte entwickelt, zum Beispiel flipped classroom.
  • Ihre Schule hat die schulische IT-Infrastruktur nach pädagogischen Gesichtspunkten bewusst gestaltet, zum Beispiel durch Vorstrukturierung des Lernmanagementsystems (LMS) oder ein durchdachtes Medienkonzept.
  • Ihre Schule hat ihre schulinterne Fortbildungsplanung an Aspekten der digitalen Kompetenzen orientiert.
  • Die Mehrheit des Kollegiums sieht in der Digitalisierung eine Chance, Lernende besser auf ihr zukünftiges Berufs- und Alltagsleben vorzubereiten.
  • Ihre Schule hat Grundsätze beziehungsweise ein Konzept zur Entwicklung medienpädagogischer Kompetenzen erstellt.
  • An der Schule werden Konzepte entwickelt, wie die Potentiale neuer Technologien pädagogisch genutzt werden können.
  • Die Schule hat eine gemeinsame Vision für eine Kultur der Digitalität entwickelt etc.

Diese Orientierungsliste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit!

Gerne können Sie weitere Aspekte darstellen, die für Ihren Schulentwicklungsprozess von Bedeutung sind.

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